In den letzten Wochen haben sich die Futtergetreide Preise weitgehend stabilisiert. Käufer agieren vorsichtig und kaufen nur das Nötigste. In der vergangenen Woche gab es jedoch eine leichte Zunahme der Grunddeckungskäufe. Interessanterweise wird Gerste derzeit zu leicht höheren Prämien als Futterweizen gehandelt. Trotzdem bleibt der Export träge, wodurch Käufer nicht auf jedes Angebot reagieren müssen. Eine bemerkenswerte Entwicklung ist der unerwartete Anstieg des Schweinebestands in Spanien im Jahr 2023. Mit insgesamt 33,86 Mio. gezählten Schweinen, einem Anstieg von 4,0 % gegenüber dem Vorjahr, steht Spanien im Gegensatz zu anderen EU-Ländern, in denen die Schweinebestände gesunken sind.
Fazit: Der Futtergetreidemarkt zeigt weiterhin ein konsistentes Muster, beeinflusst durch den unerwarteten Anstieg des Schweinebestands in Spanien. Es bleibt abzuwarten, ob sich in der kommenden Woche signifikante Veränderungen ergeben werden.