Am Donnerstagmorgen erlebten die US-Sojabohnenpreise einen Anstieg, wobei die Januar-Futures die 13-Dollar-Marke überschritten. Nach einer Abwärtsbewegung am Mittwoch aufgrund fallender Preise für Sojaschrot und -öl, die die Margen der Verarbeiter drückten, zeigten die Preise eine Erholung. Die fallenden Nebenproduktpreise spiegeln niedrigere Energiepreise und günstige Wetterbedingungen in Argentinien wider, die auf eine bessere Ernte hindeuten. In Brasilien, dem führenden Sojabohnenproduzenten, korrigiert die Industrie ihre Produktionsprognosen nach unten, trotz vorhergesagter Niederschläge. Die Erwartungen für den anstehenden USDA-Bericht deuten auf eine leichte Senkung der US-Endbestände hin. Während globale Sojabohnenvorräte möglicherweise ebenfalls nach unten korrigiert werden. Die US-Sojabohnennachfrage für das Erntejahr 2023-24 hat gut begonnen und voraussichtlich wird der USDA-Bericht diese positive Einschätzung nicht ändern.
Nach dem USDA-Bericht, könnte das Sojaschrot mal in den Fokus rücken. Die US-Sojabohnenpreise könnte sehr stark dazu beitragen.
Fazit (Conclusion): „Der US-Sojabohnenmarkt behält seine seitwärts gerichtete Tendenz bei, unterstützt durch eine starke inländische Nachfrage und die Aussicht auf straffere globale Bestände
