US-Maismarkt: Steigerung durch Exporte und Weizendynamik

Grafik der US-Maisexportverkäufe mit hervorgehobenem wöchentlichem Exportvolumen und Zielerreichung für das Geschäftsjahr 2023/2024.
Der US-Maismarkt setzt seine positive Entwicklung fort, angetrieben durch den Weizenmarkt und die Wetterbedingungen in Südamerika.

Mit einem fünftägigen Aufwärtstrend erlebt der US-Maismarkt eine robuste Phase, die durch globale wirtschaftliche Einflüsse und Wetterbedingungen unterstützt wird, welche die Maismarkttrends beeinflussen.

Aufwärtstrend im Maismarkt

März-Mais zeigt beeindruckende Steigerungen und erreicht ein Hoch, das 10 Cents über dem Januar-Tief liegt. Antrieb hierfür bieten der positive Trend im Weizenmarkt und die Wetterbedenken in Argentinien.

Wetteraussichten in Argentinien

Heißere und trockenere Bedingungen werden für Februar in Argentinien erwartet. Dies führt auf dem bislang überverkauften Maismarkt zu Short-Covering und stützt optimistische Ernteerwartungen.

Weizenmarkt als Treiber

Der Weizenmarkt verzeichnet ebenfalls deutliche Zuwächse, befeuert durch einen schwächeren US-Dollar und Short-Covering. Das Durchbrechen technischer Widerstände bei den Weizenfutures könnte weitere Steigerungen ermöglichen.

Ethanolproduktion beeinflusst Maisverbrauch

Obwohl die Ethanolproduktion durch winterliche Bedingungen abnahm, bleibt der kumulierte Maisverbrauch innerhalb der USDA-Ziele.

US-Maisexporte übersteigen Erwartungen

Mit 954.800 Tonnen übertreffen die Maisexporte die Marktprognosen deutlich und zeigen für diese Saison eine starke Performance im Vergleich zum Vorjahr.

Fazit: Positive Grundstimmung im US-Maismarkt

Der US-Maismarkt zeigt eine positive Grundstimmung, unterstützt durch günstige Trends im Weizenmarkt und robuste Exportzahlen. Die Marktbeobachtungen in den kommenden Wochen sind entscheidend, um die Chancen im Markt richtig einzuschätzen.

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