HRW-Weizenpreis sinkt, USDA zeigt fortschritt & EU-Kommission bring keine Zahlen
HRW-Weizen-Preise aus Kansas City nahmen am Dienstag einen Abwärtsdreh, der sich jedoch mit steigendem Kaufinteresse auf $6,64 erholte und 11 1/4 Cent unter dem neuen Höchststand des Montags (2024) lag. Die Situation war ähnlich an der Matif. Leider wurden keine Exportzahlen veröffentlicht und die EU-Kommission bleibt die Antwort schuldig. USDA-Daten zeigen, dass 47% des Sommerweizens gepflanzt wurden, was deutlich über dem Fünfjahresdurchschnitt von 31% liegt. Zudem zeigen Berichte von Agriculture and Agri-Foods Canada einen Weizenrückgang von 14 % im Vergleich zum Vorjahr auf 10,1 Mio. t (ohne Hartweizen). Der Hartweizenbestand sank sogar um 24% auf 1,65 Mio. t – ein 35-Jahres-Tief. Das Problem des sinkenden Lagerbestands ist global und lässt nur eine durchschnittliche globale Ernte erwarten. CBOT-Weizennotierungen sind stabil, während der Sojakomplex unter Druck steht. Trotz des morgigen Feiertags in Deutschland, werden moderate Gewinne an den Börsen erwartet. #Weizenpreis #USDA #EUKommission