Die jüngsten Zahlen der EU-Kommission zeigen eine besorgniserregende Entwicklung im Malzmarkt. In der 31. Woche wurden knapp 23.000 Tonnen Gerstenmalz exportiert, doch der Vergleich mit dem Vorjahr zeichnet ein Bild der Ungewissheit für die Branche.
Aktuelle Exportzahlen:
In der aktuellen Saison stehen die EU-Malzexporte vor Herausforderungen. Der Vergleich mit den Zahlen des Vorjahres bis zur 27. Woche zeigt einen Rückstand von 96.000 Tonnen. Bis zur 30. Woche könnte sich dieser Rückstand auf über 153.000 Tonnen ausweiten, sofern keine Korrekturen erfolgen.
Bedeutung der Korrekturen:
Die Erfahrung lehrt, dass die initialen Exportzahlen oft nachträglich angepasst werden. Diese Korrekturen sind entscheidend für die endgültige Bewertung der Exportleistung und können eine signifikante Verschiebung der aktuellen Prognosen bedeuten.
Langfristiger Trend:
Die Prognosen deuten darauf hin, dass wir nicht nur Gefahr laufen, die Exportzahlen des Vorjahres zu unterschreiten, sondern auch die der Saison 2021/22. Dies könnte tiefgreifende Folgen für den Malzmarkt und die damit verbundenen Industrien haben.
Die EU-Malzexporte zeigen sich von einer schwächeren Seite, die einen Rückgang im Jahresvergleich andeutet. Die Branche blickt mit Vorsicht auf die kommenden Wochen, da die finalen Zahlen die Richtung für die Zukunft weisen werden.