Mais endete am Mittwoch mit einem Plus von 2 Cents bei 553,25 ct/bu. Ein ruhiger Handelstag, an dem die Preise weiterhin im mittleren $5-Bereich blieben. Eine Mischung aus Regen und Schnee bewegte sich am Mittwoch über Minnesota nach Wisconsin und am Donnerstag wird im östlichen Corn Belt weiterer Regen erwartet. Der neue U.S. Dürremonitor hat am Donnerstagmorgen bessere Anbaubedingungen nach den jüngsten Niederschlägen aufzeigt. Damit werden die Voraussetzungen für den Prospective Plantings Report des USDA vom kommenden Mittwoch geschaffen.
Frühe Schätzungen der Anbaufläche geben dem Mais eine leichte Präferenz gegenüber der Sojabohne. Es besteht die Chance auf eine rückläufige Preisreaktion, wenn die Maisanbaufläche bei 94 Millionen acre oder mehr liegt (Vorjahr 90,8 Mio. acre). Am Mittwoch gab das US-Energieministerium (DOE) bekannt, dass die Ethanolproduktion in der vergangenen Woche von 971.000 auf 922.000 Barrel pro Tag gesunken ist, was einem Rückgang von 8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Aus technischer Sicht bleibt der Trend bei Mais aufwärts gerichtet, solange sich die Preise über dem Februartief von 523,25 ct/bu halten. Die Aufwärtsdynamik lässt jedoch nach.