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Dürre in Brasilien treibt Maispreise

Die Dürre in Brasilien schert mittlerweile Sorgen vor einem großen Ernteausfall von bis zu 10 Mio. t. Die anhaltende Dürre in den Maisanbaugebieten Brasiliens hat die Analysten von Safras & Mercado dazu veranlasst die prognostizierte Ernte um rund 8 % zu reduzieren. Sollte es zu diesem Ausfall kommen, ist eine weltweite Maisknappheit nahezu unumgänglich. Die Frage ist, was in diesem Fall mit den umfangreichen chinesischen Maisimporten aus den USA passieren wird. Die Chinesen benötigen diese Mengen in der Regel für den eigenen Konsum, sodass diese dem Weltmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen. Aktuell steht der Maispreis an der MATIF zum Juli-Termin bei 681,75 ct/bu und für den Mai-Termin bei 738 ct/bu. Die MATIF steht ebenfalls im Plus mit 245,25 €/t für den Juni-Termin und 234,50 €/t für den August. Weitere aktuelle Informationen und exklusive Analysen lesen Sie morgen im KS Agrar Rohstoffbrief.

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Limit-up an der CBoT & US Export Sales

Am Donnerstagnachmittag sind die Futures an der CBoT nach oben geschossen. Der Mai-Mais hat an seinem Limit-up mit einem Plus von 25 ct/bu bei $650,50 ct/bu geschlossen. Der Juli-Mais hat ebenfalls sein Limit-up erreicht und schloss bei $631,25 ct/bu. Der Sojabohnen Mai-Kontrakt schloss unterdessen bei $1533,25 ct/bu und zog den EU-Raps über die 600 €/t-Marke. Der gestrige US Export Sales Report fiel hingegen ohne große Überraschungen aus. Folgende US Net Sales wurden ausgegeben: Mais: 387.500 t Weizen: 240.200 t Sojabohne: 64.400 t

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MATIF Mais bleibt stabil

Der Maispreis konnte sich an der MATIF gegen den internationalen Trend halten. In seinem jüngsten Bericht nahm das USDA die Importe in die EU-27 & UK von 18 Mio. t. auf 15,5 Mio. t. zurück. Dies ist auch die logische Konsequenz mit den deutlich schwächeren Importzahlen. Der Verbrauch innerhalb der EU wurde von 79,5 Mio. t. auf 77 Mio. t. reduziert. Auch die Verarbeitung zu Futter wurde seitens der Analysten von 58,5 Mio. t. auf 56 Mio. t. reduziert. Die Exporte aus der Ukraine wurden von den Analysten unverändert auf 24 Mio. t. taxiert. In den nächsten Wochen sollten sich die Inlandspreise in der EU weiterhin stabil halten. In den nächsten Tagen könnte aufgrund der aktuellen Wetterbedingungen Druck auf den ab-Station-Markt kommen. Aktuell scheint auch an der Börse die Luft raus zu sein. Der Markt hält aber seine Stabilität.

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Maispreis auf höchstem Stand seit 10. Juli!

Der Maispreis konnte gestern und heute weiter zulegen. Der Preis notiert auf dem höchsten Stand seit 10. Juli. Die Bonitierung vom Montag zeigte, dass die Bedingungen für Mais viel stärker zurückgingen, als die Händler erwartet hatten. Mais in der Kategorie gut bis exzellent fiel um weitere 5 Prozentpunkte auf 64%, während der Anteil der als “schlecht” und “sehr schlecht” eingestuften Ernte um 2 Punkte auf 12% stieg. Das ist die fünfthöchste Bewertung in den letzten zehn Jahren. Aufgrund der heißen und trockenen Bedingungen und der Windschäden von vor einigen Wochen ist die Bewertung der Maisproduktion in Iowa weiterhin rückläufig. Im Hauptanbaugebiet für Mais fielen in den letzten Wochen kaum Niederschläge. Heute herrschen weiterhin heiße und trockene Bedingungen mit glühender Hitze und Trockenheit. Es wird erwartet, dass der Hurrikan Laura ab Donnerstag in Teilen des zentralen und östlichen Mittleren Westens gute Regenfälle bringen wird, aber der westliche Maisgürtel scheint diesen Regen nicht zu bekommen. Die Nachfrage nach Mais hat auch bei der neuen Ernte angezogen, aber die letzte Woche durchgeführten Ausfuhrinspektionen von 892.031 t brachten die Gesamtzahl 2019/20 auf 41,266, Mio. t. und damit immer noch 12% weniger als vor einem Jahr. China hat aktuell schon wieder zugeschlagen und Kaufte 408.000 t Mais der Kampagne 20/21. Im Augenblick fehlt uns die Phantasie für einen Kurs deutlich über 365 ct/bu auf dem Termin Dezember 2020.

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