Weizenpreise stabilisieren sich, Maispreise steigen – USDA-Bericht im Fokus
Der Weizenmarkt zeigt sich stabil, während die Maispreise in den USA steigen. Der bevorstehende USDA-Bericht rückt ins Zentrum der Marktaufmerksamkeit.
Der Weizenmarkt zeigt sich stabil, während die Maispreise in den USA steigen. Der bevorstehende USDA-Bericht rückt ins Zentrum der Marktaufmerksamkeit.
Nach jüngsten Wetterereignissen in Europa und den USA zeigen sich die Raps- und Weizenmärkte volatil. Rapspreise erreichten kurzzeitig Höchststände, während Weizen trotz positiver Aussichten Schwankungen unterliegt.
Die Rapspreise sind zuletzt deutlich schwankungsanfälliger geworden. Sorgen um die deutsche Ernte und globale Faktoren beeinflussen den Markt. Die Preise könnten weiter steigen, doch Unterstützung aus dem Bereich der Pflanzenöle ist notwendig.
Die MATIF-Rapsmärkte erleben derzeit starke Bewegungen. Der Fronttermin beim MATIF-Raps hat in der letzten Woche etwa 16 €/t verloren, was jedoch als saisonal bedingter Rückgang angesehen wird. Einen Teil dieser Verluste konnte der Markt bereits wieder wettmachen, und der August-Kontrakt konnte gestern 5,50 €/t zulegen. Dies bringt ihn auf ein Siebenmonatshoch von 465 €/t . Verknappung stützt Preise: Die Preisentwicklung der letzten Woche deutet auf eine Verknappung des Rapsangebots hin. Dieser Trend wird auch durch die jüngste Prognose von Statistics Canada untermauert, die für die Ernte 2024 eine Anbaufläche von 8,69 Mio. ha prognostiziert. Das entspricht einem Rückgang von 3 % gegenüber 2023 und einem Rückgang von 1 % gegenüber dem Fünfjahresdurchschnitt. Rückgang der Rapsernte: Auch in der EU-27 ist die Rapsanbaufläche aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen auf 5,98 Mio. ha gesunken. Dies bedeutet einen Rückgang von 3,6 % gegenüber dem Vorjahresniveau. Stratégie Grains behält seine Prognose für die EU-27-Rapsernte bei 18,1 Mio. t für diese Saison bei, was 9 % unter der Ernte des Vorjahres liegt. Dieser Rückgang in der Rapserzeugung führt voraussichtlich zu einem fast 10 %igen Rückgang der Ölproduktion in der nächsten Saison. Ausserdem wird mit einem Rückgang der Endbestände in der EU bis Juni 2025 gerechnet. Fazit: Insgesamt deuten die jüngsten Entwicklungen auf eine gemischte Situation für den Rapsmarkt hin. Während saisonale Verluste zu verzeichnen waren, scheint die Verknappung des Angebots die Preise zu stützen. Die Prognosen zeigen jedoch einen möglichen Rückgang der Produktion und der Endbestände in naher Zukunft. Dies macht eine sorgfältige Beobachtung und strategische Planung für Marktteilnehmer erforderlich.
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