Raps

USDA prognostiziert weiterhin hohe Pflanzenölnachfrage

Die EU-Rapspreise ließen sich vom USDA Report nicht beeindrucken, was vor allem den Einschätzungen zum Pflanzenölmarkt und Ölsaaten zu verdanken sein dürfte. Das globale Ölsaatenangebot für 2021/22 wird voraussichtlich um 3 Prozent gegenüber 2020/21 auf 732,4 Mio. t steigen, wobei höhere Preise eine Ausweitung der Ölsaatenfläche und eine… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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Statistics Canada mit neuer Flächenschätzung

Die kanadische Statistikbehörde hat eine neue Flächenschätzung herausgegeben. Die Anbaufläche für Canola wird wohl zulegen, während die Weizenanbaufläche zurückgeht. Gemäß der Befragung der Landwirte werden 9,41 Mio. ha für den Weizen genutzt, was -7 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Schätzungen der Analysten lagen im Schnitt leicht höher bei 9,59 Mio. ha. Die Fläche für den Canolaanbau wird auf 7,81 Mio. ha angegeben. Das sind zwar 3,6 % über dem Vorjahreswert, liegen jedoch auch deutlich unter der Schätzung von 9,14 Mio. ha. Das ist die erste Erweiterung der Canolafläche seit 2017. Die Behörde vermeldete, dass aufgrund der hohen Nachfrage nach Ölsaaten und der daher steigenden Preise, der Canolaanbau für viele Landwirte attraktiver geworden ist.

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Neue Ernteschätzungen für die Rapssaat

An der Marke von 600 €/t scheint der Raps vorerst sein Hoch erreicht zu haben. Der Fronttermin an der MATIF folgte den Höhenflügen der Sojabohne nicht mehr im selben Maße und stagniert nun auf hohem Niveau. Im aktuellen MARS Bulletin werden die Rapserträge in der EU um 2,2% über dem Vorjahr gesehen. Für Deutschland… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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Raps Future MATIF – Chartanalyse

Der explosive Anstieg des Rapspreises an der MATIF seit November 2020 ist unvergleichbar. Seit diesem Zeitpunkt ist der Rapsfuture an der MATIF um fast 50% nach oben gelaufen. Alleine in den vergangenen sieben Tagen ist der Rapsfuture am Fronttermin um 15% gestiegen. Nach oben können derzeit keine Kursziele gesetzt werden, während nach unten ein Rücksetzer auf das bisherige Allzeithoch bei 525 €/t charttechnisch durchaus denkbar wäre. Das entspräche immerhin einem Rücksetzer in Höhe der Gewinne der letzten Handelswoche. Bei Betrachtung der Bollinger Bänder und des Relative-Strength-Index (RSI) ist eine klar überkaufte Situation zu erkennen. Der Kurs ist auf Monatssicht am oberen Bollinger Band bereits durchgebrochen, was als Short-Signal gewertet werden kann. Der RSI hat nun auch das Niveau des letzten Allzeithochs vom Jahr 2011 durchbrochen. Fazit: Die Rapsfutures kennen seit Tagen nur noch eine Richtung. Wie lange dieser enorme Anstieg noch weiter geht kann niemand vorhersagen. Die Situation bleibt weiter spannend.

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