Rapspreis

Technische Chartanalyse des Rapspreises mit Trendlinien, Moving Averages, MACD und RSI Indikatoren, Stand 18. April 2024.

Rapspreisentwicklung: Dynamiken, EU-Importe & Einflüsse aus Nahost – Alles zum Rapsmarkt

Inmitten einer gestiegenen Importrate von Rapsschrot aus Russland in die EU, beeinflusst durch Sanktionen, kämpft der Rapspreis mit technischem Widerstand bei 456 €/t. Zu beachten ist eine ausfallende Blüte im Rhein-Neckar-Gebiet aufgrund von kühler Witterung. Während die preisbestimmenden Faktoren – Pflanzenöl und Rohöl – den Rapspreis seitwärts bewegen, wird erwartet, dass den zukünftigen Preis vorwiegend der Nahe Osten beeinflusst. Schlüsselbegriffe: Rapssaat, Ölssaaten.

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Rapspreise können sich von den Tiefs erholen

In den letzten drei Handelstagen konnte sich der Rapspreis um knapp 50 €/t von den Tiefstkursen erholen. Diese Marktbewegungen sind Fundamental sehr schwer nachzuvollziehen. Der Rapspreis hat vor allem durch die extrem rückläufigen Pflanzenölpreise gelitten. Das Sojaöl ist an der Cbot von 1575 €/t auf aktuell 1109 €/t gefallen. Coceral hat in der März Schätzung die Produktion in Deutschland gegenüber dem letzten Jahr von 4,289 Mio. t auf 4,385 Mio. t angehoben. In Frankreich sieht man die Produktion gegenüber dem Vorjahr kleiner. 4,523 Mio. t auf 4,422 Mio. t. In der gesamten EU soll die Produktion gegenüber dem Vorjahr von 19,752 Mio. t auf 19,863 Mio. t steigen. Die Sonnenblumen Produktion steigt in der EU von 9,345 Mio. t auf 11,228 Mio. t. Vor allem in Frankreich und Spanien soll die Produktion zulegen. Die Voraussetzung für die verbesserten Produktionen muss natürlich der passende Witterungsverlauf sein. Vor allem in Spanien und Italien herrscht eine starke Trockenheit. Zum jetzigen Zeitpunkt gehen wir von einer Seitwärtsbewegung im Rapspreis aus. KS Agrar Rohstoffbrief Tendenz: seitwärts

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Der Rapspreis verteidgt die 600 €/t Marke

Zum Wochenauftakt verlor der Rapspreis erneut deutlich und testet die Marke von 600 €/t. Der erneute Kursrutsch wurde durch die Schwäche in den Pflanzenölen und Rohöl mitgezogen. Innerhalb der EU ist die Rapsverarbeitung zu Öl in dieser Saison gegenüber der Vorsaison rückläufig. Auch die Exporte aus Deutschland liegen mit 1,1 Mio. t 22% tiefer als in der letzten Saison. Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) führt den Rückgang der Rapsölexporte auf die gestiegene Nachfrage für die heimische Biodieselverarbeitung zurück. Der Verband geht davon aus, dass sich diese Entwicklung im Wirtschaftsjahr 2022/23 fortsetzen wird, da Biokraftstoffe auf Palmölbasis ab dem kommenden Jahr nicht mehr auf die THG-Quotenverpflichtung angerechnet werden können. Die UFOP erwartet daher, dass sich die Rapsfläche in der EU-27 auf dem derzeitigen Niveau von rund 5,8 Millionen Hektar stabilisieren wird. Tendenz. seitwärts  

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Der Rapspreis steht unter Druck, fällt der Kurs auf die 600 €/t Marke

In den letzten Handelstagen ist der  Rapspreis weiter unter Druck geraten, seit Anfang November hat der Kurs knapp 55 €/t verloren. Der Rapspreis findet aktuell auch kaum Unterstützung aus den benachbarten Märkten. Die malaysischen Palmöl-Futures gaben am Dienstag frühe Gewinne wieder ab und fielen auf einen mehr als zweiwöchigen Tiefstand, da ein stärkerer Ringgit und schwächere konkurrierende Speiseöle einen Anstieg der Exporte aufwogen. Die Ausfuhren des weltweit zweitgrößten Erzeugers Malaysia stiegen im Zeitraum vom 1. bis 15. November zwischen 10 % und 12,7 % im Vergleich zu denselben Wochen im Oktober, wie aus den Daten der Frachtermittler hervorgeht. Die Aufwuchsbedingungen sind in weiten Teilen der EU sind inzwischen gut. Natürlich wird der weitere Verlauf in der Ukraine mit entschieden. Wir aber schon sehr oft erwähnt, kann die Rezession in der EU noch deutlich auf den Markt einwirken. Die Energiepreise von Rohöl, Gas und Strom sind inzwischen wieder deutlich gefallen. Dies macht es dem Rapspreis nicht leichter wieder zu steigen. Vor allem gehen die meisten Analysten inzwischen davon aus, dass die Rapsfläche innerhalb der EU-27 deutlich zugelegt hat. Damit könnte sich die Situation für die nächste Kampagne weiter entspannen. In den kommenden Tagen erwarten wir, sofern es von politischer Seite keine Überraschung gibt einen sich weiter abschwächenden Markt. Auch heute geht der Kursrückgang der Sojabohnen weiter.  Es heißt, die chinesische Regierung wolle ihre Null-Toleranz-Politik bei COVID zurückfahren, wird aber auch durch neue Berichte über steigende Fälle in Peking und anderen Städten in Frage gestellt. Dies dürfte die Rapspreise zusätzlich belasten. weitere Analysen im Rohstoffbrief

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