Wheat

MATIF Weizen September 2021 – Wohin geht der Weg?

Der Weizenkontrakt für September 2021 wurde vom Top bei 233 €/t stark abverkauft. Das Tief wurde am Dienstag bei 201,75 €/t markiert. Nun stellt sich die Frage wie es mit dem Weizenpreis weiter geht. Die Unterstützungszone bei 205 €/t hat auf Schlusskursbasis gehalten. Gestern konnten wir gegen Ende der Handelszeit nochmal einen fulminanten Anstieg auf bis zu 212 €/t sehen. Heute morgen konsolidiert der Kurs vorerst ohne nennenswerte Veränderung. Der starke Anstieg von gestern kann als bullisches Signal interpretiert werden, da neue Käufer in den Markt gekommen sind und die Zone um die 205 €/t wohl als Einstiegszone genutzt wurde. Ein weiterer Widerstand könnte nun die 215er-Marke werden. Interessant ist dabei der COT-Report für die Euronext. In der letzten Woche haben die professionellen Hedger (die Bezug zum physischen Markt haben) ihre Shortposition reduziert und haben sich zu den relativ tiefen Preisen eingekauft. Die Fonds haben ihre Longposition hingegen reduziert und befanden sich Netto auf der Shortseite. Fundamental ist die Frage, wie reichlich der Regen in den USA ausfallen wird. In Europa und der Schwarzmeerregion sind die Aufwuchsbedingungen deutlich verbessert, nachdem die erwarteten Niederschläge in weiten Teilen gefallen sind. Ein weiterer Einflussfaktor ist auch der Maispreis. Dieser blieb an der MATIF relativ konstant, während die CBoT den Mais gen Süden schickte. Der physische Mais bleibt in der EU knapp, weshalb auch weiterhin hohe Importe erwartet werden. Die chinesische Maisnachfrage wird den Weltmarkt weiterhin bestimmen. Wenn nun noch Produktionsrückgänge in Brasilien auftreten, könnte das die bullische Story für den Mais werden. Im Zuge eines Anstiegs der Maispreise dürften auch die Weizenpreise mit nach oben gehen. Insgesamt ist im Warenterminmarkt derzeit auch viel spekulatives Kapital von Investoren. Diese sind nicht am physischen Produkt, sondern lediglich der spekulativen Preissteigerung interessiert. Die ultralockere Geldpolitik von EZB und FED öffnen derzeit noch die Schleusen für frisches Kapital. Das Verhalten der Zentralbanken könnte ebenfalls einen Einfluss auf die Rohstoffmärkte haben.

Read More »

Wohin geht der US-Weizenpreis nach dem Einbruch?

Alle drei Weizenmärkte waren am Mittwoch wieder unter Druck, wobei der Kansas-City-Juli den achten niedrigeren Schlusskurs in Folge verzeichnete. Der KC-Juli ist in den letzten drei Wochen um mehr als $1,42 pro bushel gesunken. Es wird wieder reichlich Regen für die wichtigsten HRW und SRW-Staaten prognostiziert, wobei… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

Read More »

MATIF Weizenpreise geben weiter nach

Die globalen Weizenpreise fallen weiter. Die MATIF schließt sich diesem Trend an. Der Fronttermin für September 2021 ist am Montag im Tief auf bis zu 206,75 €/t gefallen. Das entspricht einem Minus von 7,50 €/t in der vergangenen Woche. Im günstigen Umfeld hat… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

Read More »

Deutscher Raiffeisenverband schätzt deutsche Weizenernte höher

Der DRV sieht die Weizenproduktion in Deutschland aufgrund erhöhter Ertragserwartungen nun bei 22,67 Mio. t. Das liegt 524.000 t über der Vorjahresproduktion. Im April war die Schätzung noch etwas tiefer, da kein Ertragszuwachs erwartet wurde. Beim Sommerweizen wird mit starken Rückgängen… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

Read More »

Sovecon erhöht Ernteprognose

Die russische Beratungsagentur Sovecon hat ihre Prognose für die russische Weizenernte im Jahr 2021 um 1 Mio. t auf 81,7 Mio. t erhöht. Die Agentur begründet dies mit einer größeren Anbaufläche und den vorteilhaften Wetterbedingungen. Die Landwirte werden in diesem Jahr 17 Mio. ha Winterweizen ernten. Zuvor waren 16,8 Mio. ha geschätzt worden. Ebenso wurde die geschätzte Winterweizenerträge von 3,48 t/ha auf 3,50 t/ha. Die gesamte Getreideernte Russlands wurde um 700.000 t auf 129,2 Mio. t erhöht.

Read More »

EU Weizenexporte weit unter Vorjahresniveau

Die EU Weichweizenexporte lagen laut der jüngsten Erhebung der EU bei 22,84 Mio. t für das aktuelle Wirtschaftsjahr. Im vergangenen Jahr lagen die Weichweizenexporte zu diesem Zeitpunkt bei 30,59 Mio. t. Das entspricht einem Rückgang von rund 25 %. Ein Grund dafür ist, dass die EU Kommission seit dem 1. Januar nur noch die EU-27 Staaten erfasst und nicht mehr Großbritannien.

Read More »

Französische Weizenexporte brechen ein

Die EU-Weichweizenexporte betrugen in der vergangenen Woche 224.086 t und lagen damit leicht über der Vorwoche. Die französischen Weizenexporte außerhalb der EU sind derweil auf ein Neunjahrestief gefallen. Besonders die französischen Exporte nach Marokko und Algerien sind im vergangenen Monat stark gesunken… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

Read More »

Korrektur beim Weizenpreis, doch der Ausblick bleibt bullish

Die Weizenfutures sind an der MATIF gestern Abend kurz vor Handelsschluss eingebrochen. Der Mai-Termin verzeichnete ein Tagesminus von 6,5 %, während die neue Ernte am September-Termin lediglich mit –3,25 % aus dem Handel ging. Das Wetter ist nach wie vor die Orientierung für den Weizen. In den USA… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

Read More »

Das Wetter bestimmt die Richtung beim Weizen

Die Weizenpreise steigen heute morgen sowohl an der MATIF, als auch in Chicago. Die anhaltende Trockenheit in den Northern Plains und Kanada unterstützt die Preise ebenso wie die verschlechterten Bestände von FranceAgrimer. Die Trockenheit sollte vor allem in North Dakota, Iowa, Minnesota und dem Eastern Corn Belt weiter anhalten. Die U.S. Hard Red Winter Gebiete sind ebenfalls zu trocken und werden laut Wetterbericht auch nur wenige Niederschläge in der nächsten Woche erfahren. Die ukrainischen Händler rechnen für das kommende Jahr dennoch mit einer erhöhten Weizenproduktion (27,7 Mio. t) und höheren Exporten (21 Mio. t) aus der Ukraine.

Read More »
Nach oben scrollen