Braugerstenmärkte: Seitwärtsbewegung und abwartende Haltung

Die Braugerstenmärkte zeigen in dieser Woche wenig Dynamik, während die Branche die Qualität der diesjährigen Ernte abwägt.

Die Braugerstenmärkte haben in dieser Woche wenig Neues zu bieten. Die Preise bewegen sich weitgehend seitwärts, und die Nachfrage zeigt wenig Interesse an Käufen. Auf der Verkaufsseite sind die Aktivitäten der Landwirte ins Stocken geraten. Der Markt ist noch damit beschäftigt, die Proben der diesjährigen Ernte zu analysieren, und ein klares Bild der endgültigen Erntequalität steht noch aus.

Trotz dieser Unsicherheiten bleiben die Qualitätsprämien im Vergleich zu historischen Niveaus attraktiv. Es wird empfohlen, dass Erzeuger, die qualitativ hochwertige Ware lagern, insbesondere für die Zeiträume Januar-März und April-Juni, zu guten Konditionen verkaufen können. Die Preise fob Creil und fob Mosel bleiben stabil bei 282 €/t bzw. 302 €/t. Die Geldkurse fob Mosel liegen aktuell bei 290 €/t. Auch die Preise für die Ernte 2024 zeigen einen rückläufigen Trend. Am Oberrhein liegen die Preise für das Berliner Programm bei 320-325 €/t und für Winterbraugerste bei 300-305 €/t.

Schluss: Die Braugerstenmärkte bewegen sich derzeit seitwärts, wobei die Qualität der diesjährigen Ernte und die damit verbundenen Preisentwicklungen im Mittelpunkt stehen.

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