In Deutschland stehen noch viele Maisfelder zur Ernte an. Das begrenzte Angebot an heimischen Mais dürfte die Preise daher auf einem soliden Niveau halten. Die Aufschläge gegenüber Importware aus Drittländern sind bereits spürbar. Im Vergleich zur letzten Saison sind die Maisimporte rückläufig, wobei Brasilien und die Ukraine die Hauptlieferanten bleiben. Spanien und die Niederlande sind die größten Abnehmer dieser Importe.
In Deutschland wird Mais weiterhin zu Preisen zwischen 220 und 230 Euro pro Tonne gehandelt. Die verbesserten Pegelstände der Flüsse könnten jedoch zu einem vermehrten Angebot an CIF-Ware führen. Dies könnte insbesondere entlang des Mains und der Donau für Entspannung sorgen.
Fazit: Der deutsche Maismarkt zeigt sich von seiner freundlichen Seite. Trotz Ernteverzögerungen und geringerem Importvolumen bleibt das Preisniveau stabil.