Der US-Dollar spielte gestern eine entscheidende Rolle bei der Verhinderung eines Anstiegs der Weizenpreise an der Matif. Die Fonds behielten ihre Kontrolle über den Markt und bauten ihre Shortpositionen an der Cbot weiter aus. US-Dezember-KC-Weizen schloss mit einem leichten Minus von 1 3/4 Cents bei $6,39 3/4.
Das ist nahe den Tiefstpreisen von 2023 und innerhalb einer engen Handelsspanne. Der 20-Tage-Durchschnitt von $6,50 bildet dabei die obere Grenze.
Die Hoffnung auf einen Aufwärtstrend der Weizenpreise in diesem Winter könnte sich auf der Nachfrageseite des Marktes manifestieren oder durch eine Entwicklung, die stark genug ist, um die Spekulanten, die auf fallende Preise setzen, unter Druck zu setzen.
Dezember-Mais zeigte eine leichte Schwäche zu Beginn des Tages, schloss aber am Dienstag mit einem Plus von einem Penny bei $4,78 1/4, nach einem Anstieg von 13 1/4 Cent am Montag. Sojabohnen fielen im Januar um 14 Cents, erholten sich jedoch bis zum Handelsschluss und schlossen mit einem Plus von 7 1/4 Cents bei $13,89 3/4. Heute Morgen notieren sie nahe der Nulllinie.
Fazit: Der US-Dollar beeinflusst weiterhin die Weizenpreise an der Matif, während Fonds ihre Shortpositionen an der Cbot ausbauen. Die Marktdynamik bleibt abhängig von der Nachfrage und potenziellen Entwicklungen, die die Position der Spekulanten beeinflussen könnten.