Am Agrarmarkt zeigte sich der Fronttermin für Weizenpreis an der Matif besonders volatil. Dieser hat am 11. Dezember seinen letzten Handelstag. Die hinteren Termine an der Matif blieben weitgehend unbeeinflusst. Der ägyptische Tender ging leider am europäischen Markt vorbei. Es wurde Weizen aus Russland und Rumänien mit ukrainischer Herkunft gekauft. In den USA schloss der HRW-Weizen für den März-Termin höher und näherte sich dem Widerstandsniveau des Novemberhochs. China kaufte gestern erneut Weizen in den USA. Die US-Exporteure verkauften 200.000 SRW-Weizen. Der US-Maiskontrakt für März zeigte ebenfalls Stärke, unterstützt durch einen Anstieg des Dezemberkontraktes. Derweil sieht sich Südamerika mit übermäßigen Regenfällen konfrontiert. Diese wird die erste Maisernte beeinträchtigen, mit weiteren Niederschlägen, die im Laufe des Monats erwartet werden.“
Fazit (Conclusion): „Die Agrarmärkte sind von einer Mischung aus regionalen Wetterbedingungen, internationalen Handelsbewegungen und technischen Marktanalysen geprägt, die die Preisentwicklung für die nächsten Wochen prägen könnten.