Gestern meldeten die USA weitere Weizenkäufe durch China, die sich auf 398.000 Tonnen SRW-Weizen beliefen. Dies führte zu einem Anstieg der Weizenpreise an der Matif. Dies hat eine positive Wirkung auf die Nachfrage am Kassamarkt. Ägypten, der Libanon und Bangladesch suchen über Ausschreibungen nach Lieferungen von Mahlweizen, während Japan Weizen aus den USA, Kanada und Australien nachfragt. China ist inzwisschen der Motor der Weizenpreise. Der Sojakomplex zeigte sich schwächer, mit einem Rückgang bei Bohnen und Sojaöl. Märzmais notierte nach anhaltenden Preissteigerungen schwächer, beeinflusst durch Regenfälle in Brasilien und Argentinien. Der deutsche Kassamarkt erlebte eine Preiserholung, da Marktteilnehmer offenbar noch Liefertermine zu decken hatten, was das Interesse an vorderen Terminen stärkte.“
Fazit (Conclusion): „Die globalen Weizenmärkte zeigen sich dynamisch, angetrieben durch bedeutende Käufe und Ausschreibungen. Die Markteröffnung an der Matif könnte das gegenwärtige Niveau halten und damit die Stabilisierung fortsetzen