Die aktuellen Exportzahlen für Gerstenmalz deuten auf eine Verlangsamung des Marktes hin. Bedeutende Korrekturen und eine geringere Nachfrage kennzeichnen das erste Halbjahr.
Bedeutende Korrekturen bis Woche 32
Die Exportzahlen von Gerstenmalz haben signifikante Nachbesserungen erfahren, insbesondere bis zur 30. Woche, wo 22.000 Tonnen hinzugefügt wurden. Die Revisionen setzten sich bis zur 32. Woche fort, mit einer zusätzlichen Meldung von 75.500 Tonnen. Dies legt nahe, dass die Daten bis zur 30. Woche als relativ verlässlich betrachtet werden können.
Jahresvergleich zeigt Rückgang
Im Vergleich zum Vorjahr liegt das Exportvolumen um 125.000 Tonnen niedriger, was einem Rückgang von 7% entspricht. Dieser Trend setzt sich auch in der deutschen Malzproduktion fort, die mit 884.000 Tonnen einen Rückgang von 9,2% im Vergleich zum Vorjahr aufweist.
Produktions- und Nachfrageausblick
Eine Erhöhung der Produktionszahlen ist kurzfristig nicht in Sicht. Die rückläufigen Exportzahlen und die geringere Produktion in Deutschland spiegeln die schwache Nachfrage nach Braugerste wider, die die Preise weiterhin unter Druck setzt.
Die aktuellen Exportzahlen von Gerstenmalz und die Produktionsdaten aus Deutschland signalisieren eine nachlassende Nachfrage. Die Branche steht vor Herausforderungen, die sich in naher Zukunft wahrscheinlich in Form von Preisdruck manifestieren werden.