Der Weizenpreis am Matif für September 2024 hat sich in den letzten Tagen rückläufig entwickelt und notiert aktuell bei 230,25 €/t. Diese Entwicklung hat den Kurs unter das 38,2%-Fibonacci-Retracement-Level bei 236,79 €/t gedrückt und nähert sich kritischen Unterstützungslevels. Die Marktteilnehmer beobachten gespannt, ob diese Unterstützungslevels halten oder ob der Kurs weiter fällt. Diese Chartanalyse untersucht die technischen Indikatoren und deren Auswirkungen auf den zukünftigen Kursverlauf.
Kursentwicklung und Technische Indikatoren
Der aktuelle Kursverlauf des Weizenpreises am Matif zeigt eine rückläufige Tendenz:
- Aktueller Kurs: Der Kurs liegt bei 230,25 €/t.
- Unterstützungs- und Widerstandslevels: Der Kurs hat das 38,2%-Fibonacci-Retracement-Level bei 236,79 €/t durchbrochen und bewegt sich nun in Richtung des nächsten Unterstützungslevels bei 225,44 €/t.
Gleitende Durchschnitte
Die gleitenden Durchschnitte geben Hinweise auf die mittelfristige Trendrichtung:
- 20-Tage-Durchschnitt: Liegt bei 252,40 €/t, deutlich über dem aktuellen Kurs und signalisiert einen kurzfristigen Abwärtstrend.
- 50-Tage-Durchschnitt: Bei 240,00 €/t, ebenfalls über dem aktuellen Kurs, was den Druck auf den Kurs erhöht.
- 100-Tage-Durchschnitt: Bei 225,44 €/t, in der Nähe des aktuellen Kursniveaus, was auf eine wichtige Unterstützungszone hinweist.
MACD und RSI
Die technischen Indikatoren bestätigen die aktuelle Marktsituation:
- MACD (Moving Average Convergence Divergence): Der MACD liegt bei -2,12 und der Signalwert bei 1,70, was auf einen anhaltenden Abwärtstrend hinweist.
- RSI (Relative Strength Index): Mit einem Wert von 40,89 befindet sich der RSI im neutralen Bereich, was darauf hinweist, dass der Markt weder überkauft noch überverkauft ist.
Fazit
Der Weizenpreis am Matif für September 2024 steht vor entscheidenden Unterstützungslevels bei 225,44 €/t und 230,25 €/t. Ein Durchbruch dieser Levels könnte zu weiteren Kursverlusten führen. Während eine Stabilisierung auf diesem Niveau die Chance auf eine Erholung bieten könnte. Investoren sollten die Entwicklung dieser Unterstützungszonen genau beobachten und die kurzfristigen technischen Indikatoren im Auge behalten. So können sie die Marktrichtung besser einschätzen.