Raps

Rapspreise im freien Fall: Russland und Ukraine sind die entscheidenden Faktoren

Die MATIF Rapspreise für November 2023 haben jüngst eine deutliche Talfahrt erlebt. Sie verloren im letzten Handel allein 4,50 €/t und stehen nun bei einem Preis von 444,50 €/t. Woher kommt dieser plötzliche Druck? Der Schlüssel zu diesem Rätsel liegt in Osteuropa.

Der bedeutende Einfluss aus Russland und der Ukraine prägt derzeit den Markt. Erstaunlicherweise prognostiziert die Ukraine für die Getreideernte 2023 ein erstaunliches Volumen von 50 bis 55 Mio. t, ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu den 52 Mio. t im Jahr 2022. Doch was wirklich überrascht, ist der enorme Anstieg im Vergleich zur vorherigen Schätzung von 46 Mio. t. Die EU-Kommission hat ebenfalls einen positiven Blick auf die ukrainische Rapssaatproduktion und stellt fest, dass die Erträge im aktuellen MARS Bulletin beachtliche 3,07 t/ha im Vergleich zum 5-Jahresdurchschnitt von 2,63 t/ha betragen. Und es hört hier nicht auf. Ein weiteres Detail, das Aufmerksamkeit erfordert, ist die deutlich größere Anbaufläche, die erwartet wird. Mit einer möglichen Produktion von 5,473 Mio. t gegenüber dem 5-Jahresdurchschnitt von 2,745 Mio. t, wird klar, dass sich die Landschaft des europäischen Ölsaatenmarkts erheblich verändern könnte. Besonders die Sonnenblumenproduktion steht vor einem bemerkenswerten Wachstum.

Tendenz: seitwärts. Doch in welche Richtung wird sich der Markt letztlich bewegen? Bleiben Sie dran und erfahren Sie mehr über die Entwicklungen, die den europäischen Ölsaatensektor prägen werden.

MATIF Raps stoppt Abwärtsbewegung

Die MATIF Rapspreise haben sich nach einem Verlust am Freitag gestern wieder erholt und konnten mit einem Plus von 7,25 €/t am August-Termin schließen. Im WASDE-Report vom Freitag schätzte das USDA erstmals die Werte für das Wirtschaftsjahr 2023/24. Die weltweiten Ölsaatenendbestände wurden für die aktuelle Periode um 1,10 Mio. t höher angesetzt. Die Rapssaatendbestände wurden …

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MATIF Raps weiterhin unter Druck

Die MATIF Rapskontrakt für August 2023 verlieren mit Hinblick auf die Ernte weiterhin. Nach der Bekanntgabe der Einigung zwischen Russland und der Ukraine bezüglich des Getreideabkommens am Mittwoch verlor der August-Kontrakt 12,25 €/t. An den folgenden Tagen ging es weiter abwärts, sodass der Kontrakt… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

MATIF Raps schwächer – Pflanzenölpreise belasten

Die MATIF Rapspreise haben sich nach einem Verlust am Freitag gestern wieder erholt und konnten mit einem Plus von 7,25 €/t am August-Termin schließen. Im WASDE-Report vom Freitag schätzte das USDA erstmals die Werte für das Wirtschaftsjahr 2023/24. Die weltweiten Ölsaatenendbestände wurden für die aktuelle Periode um 1,10 Mio. t höher angesetzt. Die Rapssaatendbestände wurden …

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MATIF Rapspreise halten Unterstützung bei 420 €/t

Die MATIF Rapspreise konnten die Unterstützung bei 420 €/t am August Termin nutzen und an diesem Punkt die kurzfristige Abwärtsbewegung stoppen. Die EU-Rapssaatimporte haben wieder zugelegt und lagen letzte Woche bei 132.473 t. Damit stehen die EU-Rapssaatimporte für dieses Jahr bei insgesamt 6,73 Mio. t gegenüber 4,62 Mio. t vor einem Jahr. Der Markt beschäftigt …

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