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Sojabohne unter Druck – U.S. Aussaat fast abgeschlossen

Die November-Sojabohnen wurden am Montagmorgen um 53,5 ct niedriger gehandelt was zum einen aus möglichen Änderungen in der Biokraftstoffpolitik und andererseits Regen in der erweiterten Vorhersage zurückzuführen ist. Am Freitag berichtete Reuters, dass US-Senatoren im Namen der Ölraffinerien Lobbyarbeit bei Präsident Joe Biden betreiben,… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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US-Maisaussaat fast abgeschlossen

Die Aussaat des US-Mais ist nahezu abgeschlossen. Der gestern Abend veröffentlichte Crop Progress Report zeigte, dass 95 % des Mais in der USA nun ausgesät wurden. Das ist ein erstes positives Zeichen für die Produktion in den Vereinigten Staaten.

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US-Inflationsrate springt an!

Heute Nachmittag vermeldete das Bureau of Labour Statistics die Kerninflationsrate für die USA. Die Erwartungen lagen bei +0,3 % im Vergleich zum Vormonat. Der tatsächliche Wert betrug +0,9 %. Das ist der stärkste Anstieg der Inflationsrate seit Juni 2009. Die Inflationsrate zum Vorjahresmonat betrug +4,2 %, wobei die Erwartung hier bei +3,6 % lag. Die Marktteilnehmer hegen nun Ängste einer strafferen FED-Geldpolitik um die Inflationsrate nicht aus dem Ruder laufen zu lassen. Die Preise für Vermögenswerte haben in den vergangenen Jahre enorm von der ultralockeren Geldpolitik profitiert. Die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung haben den Preisen nochmals einen Schub gegeben. An der CBoT haben die Preise für Weizen und die hinteren Termine im Mais leicht nachgegeben. Die Sojabohne präsentiert sich hingegen sehr fest und notiert für den Juni bei +42,5 ct/bu. Der Preis für Rohöl der Sorte Brent stieg mit Eröffnung des US-Handels auf fast $70/bl. Das Hauptaugenmerk der Agrarrohstoffhändler dürfte sich heute dennoch auf den USDA WASDE Report richten, der um 18:00 Uhr deutscher Zeit erscheinen wird.

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Wie hoch geht es noch für die Sojabohne?

Die Preise für die Sojabohne sind an der CBoT seit Wochen nur noch auf dem Weg nach oben. Beim aktuellen Niveau von rund $1616 ct/bu sehen einige Analysten den Markt als überkauft. Fundamental wurde der Anstieg von den starken Pflanzenölpreisen und der brasilianischen Trockenheit im Safrinha-Gebiet gestützt. Nun gehen Analysten davon aus, dass die Anbaufläche für Ölsaaten ebenso ansteigt wie die Palmölproduktion. Die indonesische Palmölproduktion soll um rund 7% höher liegen als im vergangenen Jahr. Charttechnisch ist die Sojabohne klar im Aufwärtstrend. Dennoch ist ein Rücksetzer in die Zone um $1450 durchaus realistisch. Das entspräche einer Korrektur von rund 10 % vom aktuellen Niveau. Der RSI ist noch nicht auf den überkauften Niveaus von der letzten Konsolidierungsphase. Gegen eine Korrektur spricht fundamental, dass China nun auch wieder große Mengen Mais aus den USA gekauft hat, trotz der Ankündigung auf alternative Futtermittel umzustellen (Siehe: https://ks-agrar.de/china-kauft-wieder-us-mais/).

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China kauft wieder US-Mais!

Wie das USDA am Freitag meldete, haben chinesische Käufer 1,36 Mio. Tonnen Mais aus den USA geordert. Das entspricht dem siebtgrößten Maiskauf, den China jemals aus den USA getätigt hat. Diese Nachricht kommt etwas überraschend, nachdem China im April angekündigt hatte, Mais als Futtermittel ersetzen zu wollen. Der Mix aus hoher Nachfrage, nun wohl doch auch weiterhin aus China, und den Problemen in Brasilien könnte den Maispreis weiter antreiben.

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Trockenheit in Brasilien hält an; US-Maisaussaat auf Kurs

Trotz einiger Erleichterungen am Wochenende in Teilen von Mato Grosso und Mato Grosso do Sul, bleibt der Großteil der zentralen brasilianischen Safrinha-Maisanbaufläche ohne Feuchtigkeit, bei hohen Temperaturen, die zu einem niedrigen Feuchtigkeitsprofil führen. Es sieht so aus, als würde sich die Trockenheit… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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Dürre in Brasilien treibt Maispreise

Die Dürre in Brasilien schert mittlerweile Sorgen vor einem großen Ernteausfall von bis zu 10 Mio. t. Die anhaltende Dürre in den Maisanbaugebieten Brasiliens hat die Analysten von Safras & Mercado dazu veranlasst die prognostizierte Ernte um rund 8 % zu reduzieren. Sollte es zu diesem Ausfall kommen, ist eine weltweite Maisknappheit nahezu unumgänglich. Die Frage ist, was in diesem Fall mit den umfangreichen chinesischen Maisimporten aus den USA passieren wird. Die Chinesen benötigen diese Mengen in der Regel für den eigenen Konsum, sodass diese dem Weltmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen. Aktuell steht der Maispreis an der MATIF zum Juli-Termin bei 681,75 ct/bu und für den Mai-Termin bei 738 ct/bu. Die MATIF steht ebenfalls im Plus mit 245,25 €/t für den Juni-Termin und 234,50 €/t für den August. Weitere aktuelle Informationen und exklusive Analysen lesen Sie morgen im KS Agrar Rohstoffbrief.

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Das Wetter bestimmt die Richtung beim Weizen

Die Weizenpreise steigen heute morgen sowohl an der MATIF, als auch in Chicago. Die anhaltende Trockenheit in den Northern Plains und Kanada unterstützt die Preise ebenso wie die verschlechterten Bestände von FranceAgrimer. Die Trockenheit sollte vor allem in North Dakota, Iowa, Minnesota und dem Eastern Corn Belt weiter anhalten. Die U.S. Hard Red Winter Gebiete sind ebenfalls zu trocken und werden laut Wetterbericht auch nur wenige Niederschläge in der nächsten Woche erfahren. Die ukrainischen Händler rechnen für das kommende Jahr dennoch mit einer erhöhten Weizenproduktion (27,7 Mio. t) und höheren Exporten (21 Mio. t) aus der Ukraine.

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Kehrtwende beim Sojaöl?

Der Sojaölfuture an der CBoT hat am Fronttermin eine interessante Chartformation ausgebildet. Gestern wurde mit einem Doji am Hoch bei rund 67 ct/lb ein erstes Vorzeichen für eine Korrektur gesetzt. Der sich nun ausprägende neue Tiefpunkt auf Tagesbasis unterhalb des Tiefs des Vortages, kann charttechnisch als Verkaufssignal interpretiert werden. Der Ausbruch über das obere Bollinger Band ist schon seit einigen Tagen ein Zeichen für tendenziell übertriebene Kurse. Charttechnisch ist ein Rücksetzer auf 57 ct/lb durchaus realistisch. Eine Korrektur beim Sojaöl könnte wohl auch die Rapspreise an der MATIF beeinflussen. Aktuell notieren die Futures in Chicago deutlich im Minus. Die Eröffnung der MATIF bleibt unter diesen Vorzeichen abzuwarten.

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