Raps

DRV erhöht Prognose für deutsche Weizen- und Rapsernte 2021

Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) hat seine Prognose zur deutschen Getreideernte gestern angepasst. Die deutsche Rapsproduktion wird um 50.000 t höher geschätzt als noch im Mai, da sich die Erträge erhöhen sollten. Die Ernte sollte damit 3,67 Mio. t betragen, was einem Zuwachs von 4,55 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dabei ist auch die Anbaufläche im Vergleich zum Vorjahr um rund 40.000 ha angewachsen. Für die Weizenernte rechnet der DRV mit einer Produktion von 22,98 Mio. t in Deutschland. Das entspricht einem Zuwachs von 3,8 % im Vergleich zum Vorjahr. Im Mai waren noch 22,66 Mio. t erwartet worden. Die Erträge wurden ebenfalls leicht angehoben. Im Gesamtbild wird lediglich für die Gerste (aufgrund weniger Sommergerste) und den Mais eine geringer Produktion in Deutschland erwartet. Beim Mais haben sowohl Fläche als auch Ertrag leicht abgenommen, sodass mit 3,8 Mio. t rund 200.000 t weniger als im Vorjahr produziert werden sollten. Der stärkste Zuwachs ist beim Hafer zu sehen. Die Haferproduktion wird laut der DRV Schätzung um 16,8 % auf 831.500 t zulegen. Das wird vor allem durch eine enorme Flächenausweitung um 15,8 % bzw. 25.000 ha.

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Rapspreise geben an der MATIF weiter nach

Seit Freitagnachmittag sind die Rapspreise im freien Fall. Von 529 €/t zur Eröffnung am Freitag hat der August-Raps gestern bei 509,75 €/t geschlossen. Zwischenzeitlich fiel der Preis bis auf 500,50 €/t. Der Grund dafür ist der zeitgleiche… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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Ölsaaten Angebot und Nachfrage 21/22 – Das sagt das USDA

Dem gestrigen USDA Bericht war auch die Veränderung bei der weltweiten Pflanzenölnachfrage zu entnehmen. Demnach soll im Wirtschaftsjahr 2021/22 von einer deutlich höheren Produktion von 632,86 Mio. t (+32 Mio. t) ausgegangen, sodass die Endbestände um 5 Mio. t auf 106 Mio. t ansteigen werden. In allen großen Produktionsländern werden Zuwächse erwartet. Was die Rapsproduktion in der EU betrifft, wird diese gemäß USDA Schätzung um rund 1 Mio. t zunehmen. Die Endbestände sollen um 350.000 t zunehmen, da der innergemeinschaftliche Verbrauch nur um rund 250.000 t zulegt. Die Importe sollen dabei rückläufig sein und im kommenden Wirtschaftsjahr nur noch 6,3 Mio. t betragen (aktuell: 6,4 Mio. t). Aus Übersee wird ebenfalls keine erhöhte Nachfrage erwartet. Die chinesischen Rapssaatimporte sollen von 3,2 Mio. t auf auf 2,8 Mio. t sinken. Gleichzeitig sollen die chinesischen Sojabohnenimporte um 3 Mio. t zunehmen auf 103 Mio. t zunehmen. Die kanadischen Canoleexporte werden um 300.000 t geringer erwartet als im aktuellen Wirtschaftsjahr bei 10,4 Mio. t. Eine Knappheit des Angebots ist aufgrund weltweit höherer Endbestandserwartungen für das nächste Wirtschaftsjahr nicht zu erkennen. Fazit: Die Rally der Rapssaat an der MATIF könnte sich bei diesen Einschätzungen umkehren. Der fulminante Anstieg des Raps seit einem Jahr könnte sich nun wieder normalisieren. Bei Betrachtung des Charts ist ein Rücksetzer bis auf 500 €/t durchaus möglich.

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MATIF Rapspreise mit großen Preissprüngen

Die Rapspreise an der MATIF sind nach wie vor hoher Volatilität unterworfen. Nachdem die Preise letzte Woche kurzzeitig bei 491 €/t lagen, stehen sie am heutigen Dienstag bereits wieder bei 520 €/t. Mit US-Eröffnung um 15:30 Uhr stieg der Preis für den August-Termin sogar auf 530 €/t. Nach dem US-Feiertag, könnte es in den nächsten Tagen im Schatten… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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Rapsernte in Deutschland wohl stabil

Die Rapsfutures wurden gestern kurzzeitig stark abverkauft, verloren in der Spitze 3,3 % und fielen auf 491 €/t. Gegen Ende des Handels stabilisierten sich die Preise jedoch. Im gestern erschienenen MARS Bulletin der EU-Kommission liegt… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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USDA prognostiziert weiterhin hohe Pflanzenölnachfrage

Die EU-Rapspreise ließen sich vom USDA Report nicht beeindrucken, was vor allem den Einschätzungen zum Pflanzenölmarkt und Ölsaaten zu verdanken sein dürfte. Das globale Ölsaatenangebot für 2021/22 wird voraussichtlich um 3 Prozent gegenüber 2020/21 auf 732,4 Mio. t steigen, wobei höhere Preise eine Ausweitung der Ölsaatenfläche und eine… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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Statistics Canada mit neuer Flächenschätzung

Die kanadische Statistikbehörde hat eine neue Flächenschätzung herausgegeben. Die Anbaufläche für Canola wird wohl zulegen, während die Weizenanbaufläche zurückgeht. Gemäß der Befragung der Landwirte werden 9,41 Mio. ha für den Weizen genutzt, was -7 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Schätzungen der Analysten lagen im Schnitt leicht höher bei 9,59 Mio. ha. Die Fläche für den Canolaanbau wird auf 7,81 Mio. ha angegeben. Das sind zwar 3,6 % über dem Vorjahreswert, liegen jedoch auch deutlich unter der Schätzung von 9,14 Mio. ha. Das ist die erste Erweiterung der Canolafläche seit 2017. Die Behörde vermeldete, dass aufgrund der hohen Nachfrage nach Ölsaaten und der daher steigenden Preise, der Canolaanbau für viele Landwirte attraktiver geworden ist.

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Neue Ernteschätzungen für die Rapssaat

An der Marke von 600 €/t scheint der Raps vorerst sein Hoch erreicht zu haben. Der Fronttermin an der MATIF folgte den Höhenflügen der Sojabohne nicht mehr im selben Maße und stagniert nun auf hohem Niveau. Im aktuellen MARS Bulletin werden die Rapserträge in der EU um 2,2% über dem Vorjahr gesehen. Für Deutschland… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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Raps Future MATIF – Chartanalyse

Der explosive Anstieg des Rapspreises an der MATIF seit November 2020 ist unvergleichbar. Seit diesem Zeitpunkt ist der Rapsfuture an der MATIF um fast 50% nach oben gelaufen. Alleine in den vergangenen sieben Tagen ist der Rapsfuture am Fronttermin um 15% gestiegen. Nach oben können derzeit keine Kursziele gesetzt werden, während nach unten ein Rücksetzer auf das bisherige Allzeithoch bei 525 €/t charttechnisch durchaus denkbar wäre. Das entspräche immerhin einem Rücksetzer in Höhe der Gewinne der letzten Handelswoche. Bei Betrachtung der Bollinger Bänder und des Relative-Strength-Index (RSI) ist eine klar überkaufte Situation zu erkennen. Der Kurs ist auf Monatssicht am oberen Bollinger Band bereits durchgebrochen, was als Short-Signal gewertet werden kann. Der RSI hat nun auch das Niveau des letzten Allzeithochs vom Jahr 2011 durchbrochen. Fazit: Die Rapsfutures kennen seit Tagen nur noch eine Richtung. Wie lange dieser enorme Anstieg noch weiter geht kann niemand vorhersagen. Die Situation bleibt weiter spannend.

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