Raps

MATIF Rapspreis August – Chartanalyse

Die Rapssaat MATIF für August 2021 hat im gestrigen Handel zuerst stark gewonnen um am Ende bei 526 €/t zu schließen. Dabei wurde die Abwärtstrendlinie touchiert um anschließend wieder umzukehren. Die Trendlinie konnte nicht nachhaltig gebrochen werden. Daher bleibt der Trend vorerst weiter bearish. Heute sollte das Gap bis zur 520 €/t geschlossen werden. Das Volumen hat in den vergangenen beiden Tagen wieder leicht zugenommen, was ein positives Signal für die Aufwärtsbewegung ist. Die Unterstützung bei 480 €/t bleibt weiterhin die wichtigste Unterstützung. Fazit: Der Markt könnte mittelfristig eher wieder nach unten gehen, sollte die Trendlinie nicht durchbrochen werden können.

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MATIF Rapspreise im Aufwärtsmodus

Die Rapspreise haben sich an der MATIF wieder klar erholt. Der August-Termin steht aktuell bei fast 530 €/t. Der Fronttermin hat in der vergangenen Woche +5,18 % (+25 €/t) gewonnen. Am Freitagnachmittag ging es aufgrund der Entscheidung des Supreme Court… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —  

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Das Sojaöl bestimmt die Rapspreise

Der MATIF Raps ist seit Anfang der Woche auf Erholungskurs. Gestern Abend schloss der August-Termin bei 507,50 €/t und hat damit seit dem Tief bei 480 €/t rund 6 % gewonnen. Besonders wichtig war charttechnisch das Überwinden der psychologisch wichtigen Zone bei 500 €/t. Diese gilt nun wieder als Unterstützung für eine Aufwärtsbewegung. Die Schwankungen im Raps werden weiterhin durch das Sojaöl bestimmt. Seit Jahresanfang… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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Crash am Abend – Sojabohne verliert im Tief 100 ct/bu

Im gestrigen US-Handel ist es am Abend noch zu einem starken Kursverfall gekommen. Die Sojabohne fiel dabei zeitweise um bis zu 100 ct/bu. Heute Vormittag ist diese jedoch auf Erholungskurs und steht rund 50 ct/bu im Plus. Der Raps wurde an der MATIF davon ebenfalls beeinflusst und schloss bei 477 €/t. Der gestrige Absturz war letztendlich nur die bisherige Spitze des Abverkaufs der letzten Tage. Seit den US-Gerüchten über Lockerung der Biokraftstoffverwendung für amerikanische Öl-Raffinerien ist das Sojaöl auf Abwärtskurs. In diesem Sog fiel in den letzten Tagen auch die Sojabohne und der Mais an der CBot. In Europa war vor allem der Raps stark betroffen und verlor seit Mitte letzter Woche rund 11 %. Es wird spannend, wie die Chicago heute zur Eröffnung reagiert. Im bisherigen Handel stehen alle Produkte deutlich im Plus.

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Raps fällt weiter – 500 €/t im Fokus

Die Preise für Rapssaat mit Termin August fällt weiter in Richtung der 500er-Marke. Kurzzeitig wurde heute Morgen bereits ein Tief bei 498.75 €/t markiert. Als Grund für den weiteren Abverkauf beim Raps kann das Sojaöl herhalten. An der CBoT steht das Öl aktuell bei 64 ct/lb, was einem Minus von rund 10 % seit dem Hoch entspricht. Verantwortlich dafür könnte noch immer die Unsicherheit um die weitere US-Politik bezüglich der verpflichtenden Beimischung von Biokraftstoffen für Raffinerien sein. In der EU könnte auch die erhöhte DRV-Schätzung für die deutsche Rapsernte die Preise drücken, wie hier berichtet: https://ks-agrar.de/drv-erhoeht-prognose-fuer-deutsche-weizen-und-rapsernte-2021/ Die Vorgaben von der Sojabohne aus Übersee machen ebenfalls wenig Hoffnung auf eine schnelle Erholung der Ölsaaten. Charttechnisch betrachtet ist im Bereich zwischen 490 und 500 €/t für den August-Termin eine ordentliche Unterstützung vorhanden. Grundsätzlich gilt die 500 €/t aber auch als psychologisch wichtige Marke. Der MACD neigt auch eher zu weiter fallenden Kursen und zeigt noch keine Anzeichen für eine Umkehr. Fazit: Charttechnisch ist der aktuelle Trend klar bearish. Es sprechen fundamental momentan viele Gründe für weiter fallende Kurse. Die US-Ölsaatennachfrage, die verbesserte deutsche Ernte und die Zahlen aus dem USDA-Bericht drücken eher auf die Kurse. Am Terminmarkt sind die Commercials mittlerweile auf die Käuferseite gewechselt. Bedeutet, dass sie mit ihrer physischen Ware short sind.

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DRV erhöht Prognose für deutsche Weizen- und Rapsernte 2021

Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) hat seine Prognose zur deutschen Getreideernte gestern angepasst. Die deutsche Rapsproduktion wird um 50.000 t höher geschätzt als noch im Mai, da sich die Erträge erhöhen sollten. Die Ernte sollte damit 3,67 Mio. t betragen, was einem Zuwachs von 4,55 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dabei ist auch die Anbaufläche im Vergleich zum Vorjahr um rund 40.000 ha angewachsen. Für die Weizenernte rechnet der DRV mit einer Produktion von 22,98 Mio. t in Deutschland. Das entspricht einem Zuwachs von 3,8 % im Vergleich zum Vorjahr. Im Mai waren noch 22,66 Mio. t erwartet worden. Die Erträge wurden ebenfalls leicht angehoben. Im Gesamtbild wird lediglich für die Gerste (aufgrund weniger Sommergerste) und den Mais eine geringer Produktion in Deutschland erwartet. Beim Mais haben sowohl Fläche als auch Ertrag leicht abgenommen, sodass mit 3,8 Mio. t rund 200.000 t weniger als im Vorjahr produziert werden sollten. Der stärkste Zuwachs ist beim Hafer zu sehen. Die Haferproduktion wird laut der DRV Schätzung um 16,8 % auf 831.500 t zulegen. Das wird vor allem durch eine enorme Flächenausweitung um 15,8 % bzw. 25.000 ha.

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Rapspreise geben an der MATIF weiter nach

Seit Freitagnachmittag sind die Rapspreise im freien Fall. Von 529 €/t zur Eröffnung am Freitag hat der August-Raps gestern bei 509,75 €/t geschlossen. Zwischenzeitlich fiel der Preis bis auf 500,50 €/t. Der Grund dafür ist der zeitgleiche… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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Ölsaaten Angebot und Nachfrage 21/22 – Das sagt das USDA

Dem gestrigen USDA Bericht war auch die Veränderung bei der weltweiten Pflanzenölnachfrage zu entnehmen. Demnach soll im Wirtschaftsjahr 2021/22 von einer deutlich höheren Produktion von 632,86 Mio. t (+32 Mio. t) ausgegangen, sodass die Endbestände um 5 Mio. t auf 106 Mio. t ansteigen werden. In allen großen Produktionsländern werden Zuwächse erwartet. Was die Rapsproduktion in der EU betrifft, wird diese gemäß USDA Schätzung um rund 1 Mio. t zunehmen. Die Endbestände sollen um 350.000 t zunehmen, da der innergemeinschaftliche Verbrauch nur um rund 250.000 t zulegt. Die Importe sollen dabei rückläufig sein und im kommenden Wirtschaftsjahr nur noch 6,3 Mio. t betragen (aktuell: 6,4 Mio. t). Aus Übersee wird ebenfalls keine erhöhte Nachfrage erwartet. Die chinesischen Rapssaatimporte sollen von 3,2 Mio. t auf auf 2,8 Mio. t sinken. Gleichzeitig sollen die chinesischen Sojabohnenimporte um 3 Mio. t zunehmen auf 103 Mio. t zunehmen. Die kanadischen Canoleexporte werden um 300.000 t geringer erwartet als im aktuellen Wirtschaftsjahr bei 10,4 Mio. t. Eine Knappheit des Angebots ist aufgrund weltweit höherer Endbestandserwartungen für das nächste Wirtschaftsjahr nicht zu erkennen. Fazit: Die Rally der Rapssaat an der MATIF könnte sich bei diesen Einschätzungen umkehren. Der fulminante Anstieg des Raps seit einem Jahr könnte sich nun wieder normalisieren. Bei Betrachtung des Charts ist ein Rücksetzer bis auf 500 €/t durchaus möglich.

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MATIF Rapspreise mit großen Preissprüngen

Die Rapspreise an der MATIF sind nach wie vor hoher Volatilität unterworfen. Nachdem die Preise letzte Woche kurzzeitig bei 491 €/t lagen, stehen sie am heutigen Dienstag bereits wieder bei 520 €/t. Mit US-Eröffnung um 15:30 Uhr stieg der Preis für den August-Termin sogar auf 530 €/t. Nach dem US-Feiertag, könnte es in den nächsten Tagen im Schatten… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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Rapsernte in Deutschland wohl stabil

Die Rapsfutures wurden gestern kurzzeitig stark abverkauft, verloren in der Spitze 3,3 % und fielen auf 491 €/t. Gegen Ende des Handels stabilisierten sich die Preise jedoch. Im gestern erschienenen MARS Bulletin der EU-Kommission liegt… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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