Weizen

Coceral wagt langfristigen Ausblick zum europäischen Weizenmarkt

Während sich der Raps im Schatten des Sojaöls wieder nach oben bewegt hat, bleibt der MATIF Weizen auf den gewohnten Niveaus nahe der 205 €/t. Die Coceral äußerte sich zu den Klima– und Umweltzielen der EU. Die Agentur sieht die Ziele und Maßnahmen dabei äußerst kritisch für die… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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Weizenpreis stabilisiert sich

Die MATIF Weizenpreise konsolidieren seit einigen Handelstagen knapp über der Marke von 205 €/t. Der Abverkauf seit dem Hoch von 220 €/t ist damit vorerst gestoppt. Heute Morgen eröffnet die MATIF für den September-Termin bei 208 €/t und scheint vorerst nach oben zu laufen. Gemäß der MARS Schätzung wird der Weizenertrag in Deutschland… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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MATIF September Weizen – Ist das die Umkehr?

Der MATIF Weizen hat zusammen mit den übrigen Agrarrohstoffen in den letzten Wochen einiges an Höhe verloren. Vom zwischenzeitlichen Hoch bei 220 €/t liegt der Preis nun nur noch bei rund 205 €/t. Nun scheint sich das Chartbild jedoch vorerst aufzuhellen. Die sich am Freitag abgebildete Candlestick-Formation könnte nun wieder für steigende Kurse sorgen. Die wichtige Unterstützungszone bei 205 €/t scheint ebenfalls zu halten. Heute Mittag wird die Eröffnung in Chicago nochmals spannend und inwiefern sich die europäischen Getreidepreise davon beeinflussen lassen.

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Weizenpreise stehen an wichtiger Unterstützung

Die Weizenpreise an der MATIF haben sich etwas stabilisiert und notierten gestern zum Schlusskurs von 206,50 €/t. Die Bedingungen in den USA bleiben trocken, doch die Anbaugebiete in Europa scheinen gute Erträge erwarten zu können. Am Montag hat die ägyptische GASC zudem einen Weizentender ausgeschrieben, der am Mittwoch wieder abgesagt wurde. Das günstigste Angebot… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —  

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DRV erhöht Prognose für deutsche Weizen- und Rapsernte 2021

Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) hat seine Prognose zur deutschen Getreideernte gestern angepasst. Die deutsche Rapsproduktion wird um 50.000 t höher geschätzt als noch im Mai, da sich die Erträge erhöhen sollten. Die Ernte sollte damit 3,67 Mio. t betragen, was einem Zuwachs von 4,55 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dabei ist auch die Anbaufläche im Vergleich zum Vorjahr um rund 40.000 ha angewachsen. Für die Weizenernte rechnet der DRV mit einer Produktion von 22,98 Mio. t in Deutschland. Das entspricht einem Zuwachs von 3,8 % im Vergleich zum Vorjahr. Im Mai waren noch 22,66 Mio. t erwartet worden. Die Erträge wurden ebenfalls leicht angehoben. Im Gesamtbild wird lediglich für die Gerste (aufgrund weniger Sommergerste) und den Mais eine geringer Produktion in Deutschland erwartet. Beim Mais haben sowohl Fläche als auch Ertrag leicht abgenommen, sodass mit 3,8 Mio. t rund 200.000 t weniger als im Vorjahr produziert werden sollten. Der stärkste Zuwachs ist beim Hafer zu sehen. Die Haferproduktion wird laut der DRV Schätzung um 16,8 % auf 831.500 t zulegen. Das wird vor allem durch eine enorme Flächenausweitung um 15,8 % bzw. 25.000 ha.

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GASC Weizentender gecancelled

Die ägyptische GASC hat ihren Weizentender zur Lieferung zwischen 21. und 31. August am Dienstag wieder zurückgezogen. Einen Grund nannte die Agentur nicht. Händler gehen jedoch davon aus, dass die hohen Transportkosten abschreckend gewirkt hatten. Das günstigste Angebot wurde von Solaris abgegeben. Die Händler boten 60.000 t russischen Weizens für $250,88 pro Tonne FOB ab Novorossiysk an. Am Markt wird das als Bestätigung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des russischen Weizenmarktes trotz der Unsicherheiten aufgrund der Exportzölle angesehen. Aufgrund besserer Ernteaussichten sind die russischen Weizenpreise in den vergangenen Tagen leicht gefallen. Aus Händlerkreisen war zu hören, dass einige mit weiter fallenden Preisen rechnen, da auch beim CBoT Wheat fallende Kurse erwartet werden. Das teuerste Angebot stammte von Lecureur für 60.000 t französischen Weizens für $269,67 pro Tonne FOB.

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Tunesien erhält Angebote für Tender

Für den tunesischen Tender über 50.000 t Weichweizen, dessen Lieferung für Juli in zwei Chargen angedacht ist. Das niedrigste Angebot wird auf 297,75 $/t vom Handelshaus Promising international geschätzt. Weitere Angebot wurden von u. a. von Viterra (299,97 $/t) abgegeben. Die tunesische Agentur kauft erfahrungsgemäß nicht immer zum günstigsten Preis, wenn andere Faktoren in Zusammenhang mit den Angeboten unattraktiv sind. Der letzte Tunesien-Tender am 27. Mai 2021 wurde aufgrund zu hoher Preise gecancelled.

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Russischer Exportzoll festgelegt

Der russische Exportzoll für Weizenexporte liegt vom 9. Juni bis 15. Juni bei 29,4 USD/t. Für Gerste wird ein Zoll in Höhe von 39,6 USD/t aufgerufen, während die Maisexporte aus Russland mit 50 USD/t verzollt werden. Die russische Regierung möchte die Exportzölle wöchentlich anpassen. Das wird von Händlern kritisch gesehen, da dadurch die Planungssicherheit verloren geht.

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Russland wird Exportzoll auf Getreide beibehalten

Als Gegenmaßnahme zur inländischen Preissteigerung bei Lebensmittelpreisen hat Moskau am Mittwoch Exportzölle auf Getreideausfuhren. Dadurch soll das inländische Angebot erhöht werden, sodass sich die Preise stabilisieren. Die Regierung meldete, dass aufgrund der weltweit hohen Nachfrage und der daraus resultierenden steigenden Exportquoten eine gewisse Menge Getreide im Land gehalten werden soll. Der Zoll soll wöchentlichen Revisionen unterzogen werden, was die Planung für Händler erschwert. Die weltweiten Lebensmittelpreise stiegen im April den elften Monat in Folge und befindet sich auf dem höchsten Stand seit Mai 2014. Russland exportierte im vergangenen Jahr rund 35 Mio. t Weizen (EU-27: 39,7 Mio. t) und war damit der zweitgrößte Exporteur der Welt. Durch diesen Eingriff in die Märkte wird das verfügbare Volumen am Weltmarkt reduziert. Die großen Importeure (Ägypten, Türkei und Bangladesch) werden die russischen Maßnahmen besonders zu spüren bekommen.

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Sovecon erwartet geringeren russischen Weizenexport

Die russische Beratungsagentur Sovecon hat in ihrer gestrigen Veröffentlichung den russischen Weizenexport für das kommende Wirtschaftsjahr 2021/22 auf 36,6 Mio. t heruntergesetzt. Im aktuellen Wirtschaftsjahr liegen diese noch bei 37,7 Mio. t. Das USDA hatte jüngst die russischen Weizenexporte auf 40 Mio. t geschätzt, was sogar einer Erhöhung gegenüber dem aktuellen Wirtschaftsjahr entspricht. Sovecon begründet die geringeren Exporte mit der ebenfalls schwächer erwarteten russischen Weizenernte. Diese soll laut Schätzungen der Sovecon bei 80,9 Mio. t gegenüber 85,9 Mio. t in 2020/21 liegen. Zudem wird erwartet, dass sowohl die Ernte in der EU, als auch in der Ukraine besser ausfallen wird als bisher erwartet, was das regionale Angebot erhöht. Hinzu kommen die russischen Exportzölle, die den Export erschweren werden.

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