Weizen

Das Wetter bestimmt die US-Weizenpreise

Der Juli-KC-Weizen ist im frühen Handel um 12 Cent gestiegen, was durch die Trockenheitsprobleme des Sommerweizens begünstigt wird, aber auch einige eigene Sorgen mit sich bringt. Die südwestlichen U.S. Plains erhielten über das Wochenende wohltuenden Regen und in Zentral- und Osttexas werden in den nächsten sieben Tagen größere Mengen erwartet. In anderen HRW-Weizengebieten… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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SAGO kauft 562.000 t Weizen für durchschnittlich $299.95

Die saudi-arabische SAGO kaufte mit ihrem dritten Tender im laufenden Wirtschaftsjahr 562.000 t Weizen zu durchschnittlich $299.95 c&f für August und September 2021. Der Großteil der Menge wird an den Hafen nach Jeddah geliefert. Weitere Anlieferungen finden in Yanbu und Dammam statt. Die Herkunft des Getreides ist bislang noch unbekannt. Der letzte Kauf wurde über 295.000 t getätigt und lag bei durchschnittlich $271.05 c&f für Lieferung im Mai – Juni 2021.

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MATIF Weizen September 2021 – Wohin geht der Weg?

Der Weizenkontrakt für September 2021 wurde vom Top bei 233 €/t stark abverkauft. Das Tief wurde am Dienstag bei 201,75 €/t markiert. Nun stellt sich die Frage wie es mit dem Weizenpreis weiter geht. Die Unterstützungszone bei 205 €/t hat auf Schlusskursbasis gehalten. Gestern konnten wir gegen Ende der Handelszeit nochmal einen fulminanten Anstieg auf bis zu 212 €/t sehen. Heute morgen konsolidiert der Kurs vorerst ohne nennenswerte Veränderung. Der starke Anstieg von gestern kann als bullisches Signal interpretiert werden, da neue Käufer in den Markt gekommen sind und die Zone um die 205 €/t wohl als Einstiegszone genutzt wurde. Ein weiterer Widerstand könnte nun die 215er-Marke werden. Interessant ist dabei der COT-Report für die Euronext. In der letzten Woche haben die professionellen Hedger (die Bezug zum physischen Markt haben) ihre Shortposition reduziert und haben sich zu den relativ tiefen Preisen eingekauft. Die Fonds haben ihre Longposition hingegen reduziert und befanden sich Netto auf der Shortseite. Fundamental ist die Frage, wie reichlich der Regen in den USA ausfallen wird. In Europa und der Schwarzmeerregion sind die Aufwuchsbedingungen deutlich verbessert, nachdem die erwarteten Niederschläge in weiten Teilen gefallen sind. Ein weiterer Einflussfaktor ist auch der Maispreis. Dieser blieb an der MATIF relativ konstant, während die CBoT den Mais gen Süden schickte. Der physische Mais bleibt in der EU knapp, weshalb auch weiterhin hohe Importe erwartet werden. Die chinesische Maisnachfrage wird den Weltmarkt weiterhin bestimmen. Wenn nun noch Produktionsrückgänge in Brasilien auftreten, könnte das die bullische Story für den Mais werden. Im Zuge eines Anstiegs der Maispreise dürften auch die Weizenpreise mit nach oben gehen. Insgesamt ist im Warenterminmarkt derzeit auch viel spekulatives Kapital von Investoren. Diese sind nicht am physischen Produkt, sondern lediglich der spekulativen Preissteigerung interessiert. Die ultralockere Geldpolitik von EZB und FED öffnen derzeit noch die Schleusen für frisches Kapital. Das Verhalten der Zentralbanken könnte ebenfalls einen Einfluss auf die Rohstoffmärkte haben.

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Wohin geht der US-Weizenpreis nach dem Einbruch?

Alle drei Weizenmärkte waren am Mittwoch wieder unter Druck, wobei der Kansas-City-Juli den achten niedrigeren Schlusskurs in Folge verzeichnete. Der KC-Juli ist in den letzten drei Wochen um mehr als $1,42 pro bushel gesunken. Es wird wieder reichlich Regen für die wichtigsten HRW und SRW-Staaten prognostiziert, wobei… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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MATIF Weizenpreise geben weiter nach

Die globalen Weizenpreise fallen weiter. Die MATIF schließt sich diesem Trend an. Der Fronttermin für September 2021 ist am Montag im Tief auf bis zu 206,75 €/t gefallen. Das entspricht einem Minus von 7,50 €/t in der vergangenen Woche. Im günstigen Umfeld hat… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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Deutscher Raiffeisenverband schätzt deutsche Weizenernte höher

Der DRV sieht die Weizenproduktion in Deutschland aufgrund erhöhter Ertragserwartungen nun bei 22,67 Mio. t. Das liegt 524.000 t über der Vorjahresproduktion. Im April war die Schätzung noch etwas tiefer, da kein Ertragszuwachs erwartet wurde. Beim Sommerweizen wird mit starken Rückgängen… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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Strategie Grains hält an EU-Ausblick fest

Die Agentur Strategie Grains hat ihre Prognose für die Weichweizenproduktion in der EU bestätigt. Die Schätzung beträgt nach wie vor 129,6 Mio. t und liegt damit um 8,5% über dem Vorjahreswert. Die Ernteschätzung für Frankreich wurde um 500.000 t aufgrund der Trockenheit reduziert. Dennoch liegt die französische Schätzung mit 36,1 Mio. t deutlich über der Vorjahresernte von 29,2 Mio. t. Strategie Grains schließt daraus, dass sich die EU-Weichweizenbestände erholen sollten. Die EU-Exporte wurden nun leicht höher geschätzt auf 27,5 Mio. t von 27,1 Mio. t im März.

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Sovecon erhöht Ernteprognose

Die russische Beratungsagentur Sovecon hat ihre Prognose für die russische Weizenernte im Jahr 2021 um 1 Mio. t auf 81,7 Mio. t erhöht. Die Agentur begründet dies mit einer größeren Anbaufläche und den vorteilhaften Wetterbedingungen. Die Landwirte werden in diesem Jahr 17 Mio. ha Winterweizen ernten. Zuvor waren 16,8 Mio. ha geschätzt worden. Ebenso wurde die geschätzte Winterweizenerträge von 3,48 t/ha auf 3,50 t/ha. Die gesamte Getreideernte Russlands wurde um 700.000 t auf 129,2 Mio. t erhöht.

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EU Weizenexporte weit unter Vorjahresniveau

Die EU Weichweizenexporte lagen laut der jüngsten Erhebung der EU bei 22,84 Mio. t für das aktuelle Wirtschaftsjahr. Im vergangenen Jahr lagen die Weichweizenexporte zu diesem Zeitpunkt bei 30,59 Mio. t. Das entspricht einem Rückgang von rund 25 %. Ein Grund dafür ist, dass die EU Kommission seit dem 1. Januar nur noch die EU-27 Staaten erfasst und nicht mehr Großbritannien.

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