Wheat

MATIF Weizen Termin September mit kritischem Chartbild auf Stundenbasis – Chartanalyse

Der Weizen-Septembertermin hat an der MATIF gestern 8 €/t verloren und schloss unter der 220er-Marke bei 218,75 €/t. Im Stundenchart zeigt das Chartbild mittlerweile ein eher bearishes Bild. Das Gap zwischen 220 – 222 €/t wurde zwar geschlossen, jedoch ist diese Unterstützung nach unten gebrochen worden. Möchte man eine Trendlinie ansetzen, wurde diese gestern zum Handelsschluss ebenfalls unterschritten. Der MACD hat bereits am Dienstag auf Stundenbasis ein Verkaufssignal erzeugt und dieses seither nicht mehr umgekehrt. Der Kurs steckt nun aktuell in der Wolke des Ichimoku, nachdem die übrigen Signale dieses Indikators bereits Verkaufssignale erzeugt hatten. Ein Durchbrechen der Wolke nach unten wäre technisch gesehen ein endgültiges Verkaufssignal. Doch wo kann ein Boden gefunden werden? Die Zone zwischen 205 – 207,5 €/t könnte als Unterstützung dienen. Besonders auf Tagesbasis wird diese Unterstützung ersichtlich. FAZIT: Der Weizen für September an der MATIF scheint nun etwas die Luft heraus zu lassen. Wir sind gespannt was der heutige Handelstag bringt.

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EU Weizenexporte auf niedrigem Niveau

Die Weizenernte in Europa scheint die Frostperioden mit minimalen Schäden überstanden zu haben, aber die Ernte entwickelt sich nur langsam und könnte mehr Regen vertragen. Als günstig werden die Aufwuchsbedingungen in… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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GASC sagt Weizentender ab

Der staatliche ägyptische Getreidekäufer GASC hat seinen ausgeschriebenen Weizentender abgesagt. Das günstigste Angebot FOB lag bei $268,47 pro Tonne mit Herkunft Rumänien und wurde von Ameropa abgegeben. Im Vergleich zu dem Anfang April vom GASC ausgeschriebenen Tender ist das ein Anstieg von $34 pro Tonne für das günstigste Angebot. Analysten gehen davon aus, dass diese Preise dem GASC zu hoch waren. Weitere Angebote des Tenders FOB: Ameropa – RO – Constanta – $268,47 ADM – RO – Constanta – $268,88 Agro AST – RU – Novorossiysk – $277 LDC – UKR – Odessa – $281 Soufflet – FR – Dunkirk – $289,75 Grain Export – RU – Novorossiysk – $295 Grain Export – RO – Constanta – $297

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Weizenpreise an der CBoT kennen nur eine Richtung

Die Weizenfuturepreise zum Fronttermin sind gestern erneut um 15 ct/bu angestiegen. Damit verzeichnen die Weizenfutures ein bisheriges Monatsplus von rund 21%. Bezüglich der Wetterlage zeichnet in den USA die… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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Limit-up an der CBoT & US Export Sales

Am Donnerstagnachmittag sind die Futures an der CBoT nach oben geschossen. Der Mai-Mais hat an seinem Limit-up mit einem Plus von 25 ct/bu bei $650,50 ct/bu geschlossen. Der Juli-Mais hat ebenfalls sein Limit-up erreicht und schloss bei $631,25 ct/bu. Der Sojabohnen Mai-Kontrakt schloss unterdessen bei $1533,25 ct/bu und zog den EU-Raps über die 600 €/t-Marke. Der gestrige US Export Sales Report fiel hingegen ohne große Überraschungen aus. Folgende US Net Sales wurden ausgegeben: Mais: 387.500 t Weizen: 240.200 t Sojabohne: 64.400 t

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Weizenangebot leidet unter Exporttempo

Auf acht große EU-Exporteure – Frankreich, Deutschland, Polen, Lettland, Litauen, Estland, Rumänien und Bulgarien – entfielen im vergangenen Jahr 96 % der Weizenexportmengen. Ihre bisherigen Verladungen sind trotz eines Produktionsrückgangs im Vergleich zum Fünfjahresdurchschnitt gestiegen. Zusammen haben sie bisher 15,7 Mio. t. Weizen verladen, was einem Rückgang von 12 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht, aber einem Anstieg von 7 % gegenüber dem Durchschnitt. Gleichzeitig sank die gesamte Weichweizenproduktion in der EU um 11 % im Vergleich zum Vorjahr und um 10 % im Vergleich zum Fünfjahresdurchschnitt von 116,4 Mio. t.. Die größten Produktionsrückgänge mit gab es in Rumänien (41 %), Frankreich (26 %) und Bulgarien (24 %). Da noch 20 Wochen des Wirtschaftsjahres 2020/21 verbleiben und 75 % der prognostizierten Exporte bereits verladen sind, haben einige im Markt begonnen, sich Sorgen über die Versorgungslage zu machen. Die Schätzungen über das verbleibende Angebot belaufen sich auf etwa 6 bis 6,7 Mio. t. davon etwa 1,5 Mio. t. in Frankreich 1,2 Mio. t. in Deutschland, 1,2 bis 1,5 Mio. t. in Polen und 2 Mio. t. zwischen Rumänien und Bulgarien. Es könnte ein relativ knappes Angebot an Weizen geben, wenn man das Exporttempo betrachtet, aber es scheint, dass die Preise ein Niveau erreicht haben, das neue Verkäufe begrenzt.

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Prognose für französische Weichweizenexporte erhöht

Nach den USDA Zahlen ist der Kurs wieder in den Abwärtstrend zurückgekehrt. Der Markt ist gestern bis auf die Unterstützung von 216 €/t gefallen. Das französische Landwirtschaftsministerium hob am Dienstag seine Schätzung für die Weizenanbaufläche 2021 auf 4,86 Mio. ha. an, gegenüber 4,73 Mio. ha. in der ersten Prognose im Dezember. Dies wäre ein Anstieg von 15,2% gegenüber der Fläche von 2020 und 0,7% höher als der Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Der revidierte Ausblick brachte das Ministerium näher an die Erwartungen von Händlern und Analysten, die eine Weizenfläche von etwa 5 Mio. ha. erwartet hatten. FranceAgriMer hat gestern seine Prognose für die französischen Weichweizenexporte außerhalb der EU in dieser Saison aufgrund der regen Nachfrage aus Übersee erhöht, aber die Schätzung für die Lagerbestände stabil gehalten. Frankreich wird 2020/21 voraussichtlich 7,45 Mio. t. Weichweizen außerhalb der EU-27 verschiffen, gegenüber 7,27 Mio. t. bei der letzten Schätzung. Dies liegt jedoch 45,1% unter dem Rekordwert von 13,57 Mio. t. in 2019/20. Für die zweite Saisonhälfte wird erwartet, dass sich die französischen Weizenexporte wieder auf traditionelle Absatzmärkte wie Algerien, Marokko und Ägypten verlagern.

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Hohe Weizennachfrage treibt die Preise

In den letzten beiden Tagen setzte sich der Korrekturmodus bei den Preisen weiter fort. Heute Morgen, können sich die Preise leicht stabilisieren. Der Preis kann aktuell noch bis 227 €/t korrigieren, ohne dabei den Aufwärtstrend zu gefährden. In der Spitze der Preise haben einige Länder ihre Tender abgebrochen oder erst gar nicht platziert. Gestern kaufte Algerien in einem Tender 390.000 t Weizen zu preisen zwischen $312,50 und $314,50 pro Tonne c&f. Der Großteil der Ware wird aus Frankreich erfüllt werden. Es wird aber bestimmt auch Ware aus dem Baltikum und vielleicht Südamerika in der Erfüllung dabei sein. Im letzten Tender konnte Algerien noch Ware zu einem Preis von $292 pro Tonne c&f beziehen. Der IGC schätzte die gesamte Weizenproduktion auf 30,5 Mio. t., was unter seiner früheren Prognose von 30,8 Mio. t liegt und auch unter den 41,1 Mio. t. von 2019/20. In den nächsten Tagen erwarten wir eine weiterhin gute Nachfrage aus dem physischen Markt. Es macht den Eindruck, dass etliche Verarbeiter noch einen Bedarf bis zum Anschluss der Ernte haben. Das Angebot bleibt weiterhin hinter der Nachfrage zurück.

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