Britische Weizenproduktion erholt sich

Die neueste Schätzung der britischen Weizenproduktion der neuen Saison ergab, dass diese 14,57 Mio. t. erreichen könnte und damit deutlich über der schlechten Ernte des letzten Jahres läge. Zudem wäre dieser Wert auch 6,6 % über dem Fünfjahresdurchschnitt. Bei einer knappen Produktion in 2020/21 und minimalen Lagerbeständen, wird eine Ernte von 14,57 Mio. t. nur bedingt ausreichen um die Nachfrage zu decken. Daher werden Importe weiter notwendig sein. FranceAgriMer hat in seinem Monatsbericht die Schätzung der Weizenexporte aus Drittländern auf 7,55 Mio. t nach oben korrigiert, nach 7,45 Mio. t in der letzten Schätzung. Die innergemeinschaftlichen Exporte hingegen wurden von 5,8 Mio. t. im letzten Monat auf 5,6 Mio. t. nach unten korrigiert. Die Endbestände blieben unverändert bei 2,7 Mio. t. Ebenso wurden auch die Endbestände für Gerste und Mais nicht angerührt und bleiben bei 1,1 Mio. t. sowie 2 Mio. t.. Laut europäischer Händler schreiben Importeure auf den Philippinen rund 380.000 t. Mahlweizen und Futterweizen aus. Die Frist für die Preisabgabe ist Freitag, der 16. April. Die Lieferungen sollen zwischen Juni und September verschifft werden. Gesucht werden etwa 240.000 t. Mahlweizen und 140.000 t. Futterweizen.

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