11. Februar 2021

MATIF Mais bleibt stabil

Der Maispreis konnte sich an der MATIF gegen den internationalen Trend halten. In seinem jüngsten Bericht nahm das USDA die Importe in die EU-27 & UK von 18 Mio. t. auf 15,5 Mio. t. zurück. Dies ist auch die logische Konsequenz mit den deutlich schwächeren Importzahlen. Der Verbrauch innerhalb der EU wurde von 79,5 Mio. t. auf 77 Mio. t. reduziert. Auch die Verarbeitung zu Futter wurde seitens der Analysten von 58,5 Mio. t. auf 56 Mio. t. reduziert. Die Exporte aus der Ukraine wurden von den Analysten unverändert auf 24 Mio. t. taxiert. In den nächsten Wochen sollten sich die Inlandspreise in der EU weiterhin stabil halten. In den nächsten Tagen könnte aufgrund der aktuellen Wetterbedingungen Druck auf den ab-Station-Markt kommen. Aktuell scheint auch an der Börse die Luft raus zu sein. Der Markt hält aber seine Stabilität.

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Prognose für französische Weichweizenexporte erhöht

Nach den USDA Zahlen ist der Kurs wieder in den Abwärtstrend zurückgekehrt. Der Markt ist gestern bis auf die Unterstützung von 216 €/t gefallen. Das französische Landwirtschaftsministerium hob am Dienstag seine Schätzung für die Weizenanbaufläche 2021 auf 4,86 Mio. ha. an, gegenüber 4,73 Mio. ha. in der ersten Prognose im Dezember. Dies wäre ein Anstieg von 15,2% gegenüber der Fläche von 2020 und 0,7% höher als der Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Der revidierte Ausblick brachte das Ministerium näher an die Erwartungen von Händlern und Analysten, die eine Weizenfläche von etwa 5 Mio. ha. erwartet hatten. FranceAgriMer hat gestern seine Prognose für die französischen Weichweizenexporte außerhalb der EU in dieser Saison aufgrund der regen Nachfrage aus Übersee erhöht, aber die Schätzung für die Lagerbestände stabil gehalten. Frankreich wird 2020/21 voraussichtlich 7,45 Mio. t. Weichweizen außerhalb der EU-27 verschiffen, gegenüber 7,27 Mio. t. bei der letzten Schätzung. Dies liegt jedoch 45,1% unter dem Rekordwert von 13,57 Mio. t. in 2019/20. Für die zweite Saisonhälfte wird erwartet, dass sich die französischen Weizenexporte wieder auf traditionelle Absatzmärkte wie Algerien, Marokko und Ägypten verlagern.

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