Das BMEL rechnet im Erntebericht mit einer Produktionsmenge von 21 Mio. t Winterweizen
In den letzten beiden Tagen hat der Weizenpreis vor allem auf dem Fronttermin deutlich verloren. Das BMEL rechnet im Erntebericht mit einer Produktionsmenge von 21 Mio. t Winter-weizen. Dies wäre ein Rückgang gegenüber dem letzten Jahr von 3,5% und 9% im fünf Jahresvergleich. Der Sommerweizen spielt in dieser Saison keine Rolle, da die Herbstaussaatbedingungen sehr gut waren. Die Durum Fläche konnte in der letzten Saison deutlich zulegen. Die Fläche wurde um 9,9% ausgeweitet und im fünf Jahresschnitt sogar um 32,5%. Auch die Erträge haben sich in dieser Saison positiv entwickelt. Im Schnitt konnten 5,75 t/ha geerntet werden. Die Qualitäten sind in dieser Saison leider je nach Region sehr inhomogen. Vor allem im Südwesten hat die Glasigkeit gelitten. Der rumänische Agrarminister meldete eine Rekordernte von 11,4 Mio. t, verglichen mit nur 6,4 Mio. t vor einem Jahr Dies ermöglicht einen exportierbaren Überschuss von 7 Mio. t. In den letzten Monaten war Rumänien der größte Verkäufer nach Ägypten. In den kommenden Tagen wird es der Markt schwer haben, den Widerstand bei 247 €/t für Dezember zu brechen. Sollte es doch gelingen, wäre ein deutlicher Anstieg möglich
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