Autorenname: KS Agrar

Die Rapspreise können sich vom kurzen Preiseinbruch erholen

Raps Matif: Der Preisanstieg der Pflanzenöle hat in den letzten Wochen für viel Aufmerksamkeit auf dem Markt gesorgt. Insbesondere Rapsöl hat in der EU in den letzten fünf Tagen einen erheblichen Anstieg von 15% erlebt. Es scheint jedoch, dass die Volatilität des Marktes zugenommen hat, was den Markt unberechenbar macht. Es ist derzeit unklar, ob dies ein neuer Trend oder nur eine Korrektur in einem bestehenden Trend ist. Ein wichtiger Faktor, der die Preisentwicklung von Rapsöl beeinflusst, sind die Importe in die EU. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum haben sich die Importe von Rapsöl in die EU von 3,9 Millionen Tonnen auf 6,1 Millionen Tonnen erhöht. Darüber hinaus ist die laufende Ernte um 1,5 Millionen Tonnen größer als die letzte Ernte. Das bedeutet, dass derzeit knapp 4,5 Millionen Tonnen mehr Rapssaat in der EU verfügbar sind als in der letzten Saison. Dies erklärt auch die schlechte Basis zum jetzigen Zeitpunkt. Angesichts dieser Faktoren fällt es den Experten schwer, eine Prognose für den weiteren Verlauf der Basis in den kommenden Wochen abzugeben. Es ist jedoch möglich, dass der Future-Markt in den kommenden Wochen Unterstützung von der Sojaaussaat erhalten wird, was zu einem weiteren Anstieg der Preise führen könnte. Natürlich bleibt dies zum jetzigen Zeitpunkt sehr spekulativ. Insgesamt lässt sich sagen, dass der Markt für Pflanzenöle derzeit sehr volatil und unberechenbar ist. Die Tendenz in den kommenden Wochen ist daher seitwärts gerichtet, was bedeutet, dass der Markt wahrscheinlich keine klare Richtung einschlagen wird. Es wird empfohlen, die Preisentwicklung weiterhin genau zu beobachten, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Rapsfutures Rohstoffbrief  

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Rapspreise können sich von den Tiefs erholen

In den letzten drei Handelstagen konnte sich der Rapspreis um knapp 50 €/t von den Tiefstkursen erholen. Diese Marktbewegungen sind Fundamental sehr schwer nachzuvollziehen. Der Rapspreis hat vor allem durch die extrem rückläufigen Pflanzenölpreise gelitten. Das Sojaöl ist an der Cbot von 1575 €/t auf aktuell 1109 €/t gefallen. Coceral hat in der März Schätzung die Produktion in Deutschland gegenüber dem letzten Jahr von 4,289 Mio. t auf 4,385 Mio. t angehoben. In Frankreich sieht man die Produktion gegenüber dem Vorjahr kleiner. 4,523 Mio. t auf 4,422 Mio. t. In der gesamten EU soll die Produktion gegenüber dem Vorjahr von 19,752 Mio. t auf 19,863 Mio. t steigen. Die Sonnenblumen Produktion steigt in der EU von 9,345 Mio. t auf 11,228 Mio. t. Vor allem in Frankreich und Spanien soll die Produktion zulegen. Die Voraussetzung für die verbesserten Produktionen muss natürlich der passende Witterungsverlauf sein. Vor allem in Spanien und Italien herrscht eine starke Trockenheit. Zum jetzigen Zeitpunkt gehen wir von einer Seitwärtsbewegung im Rapspreis aus. KS Agrar Rohstoffbrief Tendenz: seitwärts

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Chartanalyse Sojaschrot Januar 23 Cbot

Chartanalyse Sojaschrot Januar 23 Cbot: Nach den Kursverlusten der konnte sich der Kurs in den letzten Tagen in einer Seitwärtsbewegung wieder stabilisieren. Aus dieser Seitwärtsbewegung konnte sich ein Aufwärtstrend etablieren. Der Kurs durchbrach dabei den Widerstand von 358 €/t und den der 20 Tage Durchschnittslinie (grün). Sollte sich der Aufwärtstrend fortsetzten wäre der nächste Widerstand die Marke der 100 Tage Linie (rot) und anschließend die der 50 Tage Linie (blau). Als Unterstützung dient nun die 20 Tage Linie (grün). Die beiden exponentiellen Durchschnitte des MACD zeigen inzwischen ein positives Kursmomentum an. Der RSI befindet sich im neutralen Bereich. Fazit: Solange der Aufwärtstrend anhält ist von steigenden Kursen auszugehen. Hier finden Sie die Kurse für Sojaschrot an der Cbot   Tendenz: freundlich    

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Der Rapspreis verteidgt die 600 €/t Marke

Zum Wochenauftakt verlor der Rapspreis erneut deutlich und testet die Marke von 600 €/t. Der erneute Kursrutsch wurde durch die Schwäche in den Pflanzenölen und Rohöl mitgezogen. Innerhalb der EU ist die Rapsverarbeitung zu Öl in dieser Saison gegenüber der Vorsaison rückläufig. Auch die Exporte aus Deutschland liegen mit 1,1 Mio. t 22% tiefer als in der letzten Saison. Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) führt den Rückgang der Rapsölexporte auf die gestiegene Nachfrage für die heimische Biodieselverarbeitung zurück. Der Verband geht davon aus, dass sich diese Entwicklung im Wirtschaftsjahr 2022/23 fortsetzen wird, da Biokraftstoffe auf Palmölbasis ab dem kommenden Jahr nicht mehr auf die THG-Quotenverpflichtung angerechnet werden können. Die UFOP erwartet daher, dass sich die Rapsfläche in der EU-27 auf dem derzeitigen Niveau von rund 5,8 Millionen Hektar stabilisieren wird. Tendenz. seitwärts  

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Der Rapspreis steht unter Druck, fällt der Kurs auf die 600 €/t Marke

In den letzten Handelstagen ist der  Rapspreis weiter unter Druck geraten, seit Anfang November hat der Kurs knapp 55 €/t verloren. Der Rapspreis findet aktuell auch kaum Unterstützung aus den benachbarten Märkten. Die malaysischen Palmöl-Futures gaben am Dienstag frühe Gewinne wieder ab und fielen auf einen mehr als zweiwöchigen Tiefstand, da ein stärkerer Ringgit und schwächere konkurrierende Speiseöle einen Anstieg der Exporte aufwogen. Die Ausfuhren des weltweit zweitgrößten Erzeugers Malaysia stiegen im Zeitraum vom 1. bis 15. November zwischen 10 % und 12,7 % im Vergleich zu denselben Wochen im Oktober, wie aus den Daten der Frachtermittler hervorgeht. Die Aufwuchsbedingungen sind in weiten Teilen der EU sind inzwischen gut. Natürlich wird der weitere Verlauf in der Ukraine mit entschieden. Wir aber schon sehr oft erwähnt, kann die Rezession in der EU noch deutlich auf den Markt einwirken. Die Energiepreise von Rohöl, Gas und Strom sind inzwischen wieder deutlich gefallen. Dies macht es dem Rapspreis nicht leichter wieder zu steigen. Vor allem gehen die meisten Analysten inzwischen davon aus, dass die Rapsfläche innerhalb der EU-27 deutlich zugelegt hat. Damit könnte sich die Situation für die nächste Kampagne weiter entspannen. In den kommenden Tagen erwarten wir, sofern es von politischer Seite keine Überraschung gibt einen sich weiter abschwächenden Markt. Auch heute geht der Kursrückgang der Sojabohnen weiter.  Es heißt, die chinesische Regierung wolle ihre Null-Toleranz-Politik bei COVID zurückfahren, wird aber auch durch neue Berichte über steigende Fälle in Peking und anderen Städten in Frage gestellt. Dies dürfte die Rapspreise zusätzlich belasten. weitere Analysen im Rohstoffbrief

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USDA Bericht November, die Zahlen brachten wenig Neues

USDA Wasde Bericht November 22, die Zahlen brachten wenig Neues Die USDA Zahlen brachten nicht viel Neues, dementsprechend reagierte der Markt. Der Weizenpreis ist weiter gefallen und hat charttechnisch ein neues Signal gesetzt. Dezember-KCWeizen schloss mit einem Minus von 15 3/4 Cents bei $ 9,30 und gab damit nach, lag aber immer noch über dem 100-Tage- Durchschnitt von $ 9,22. Das USDA senkte seine Schätzung der US-Weizenendbestände für 2022-23 von 576 mb auf 571 mb, was immer noch der niedrigste Stand seit 15 Jahren ist. Dezember-Mais schloss am Mittwoch 3 Cent niedriger bei $6,64 1/2, nachdem das USDA seine Schätzung für die USMaisendbestände von 1,172 Mrd. Scheffel (bb) auf weniger als die erwarteten 1,182 bb erhöht hatte. Da das USDA nach wie vor von den niedrigsten USMaisendbeständen seit 10 Jahren ausgeht, während die nationale Basis historisch stark bleibt, tendieren die Maispreise im Dezember weiterhin seitwärts. Sojabohnen für den Januar schlossen am Mittwoch um 5 1/2 Cents höher bei 14,52 $, nachdem das USDA seine Schätzung für die Sojabohnenendbestände in den USA von 200 mb auf 220 mb erhöht hatte, was in etwa den Erwartungen entsprach. Heute Morgen kann sich die Cbot leicht erholen. Der Trend für Weizen bleibt aber negativ. Weitere Analysen im KS Agrar Rohstoffbrief

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KS Agrar Morgen Report

Der Weizenpreis an der Matif hat sich gestern wieder den Widerstand von 361,50 €/t angenähert. Sollte der Kurs diesen durchbrechen, wäre dass nächste Kursziel die Marke von 400 €/t. Die Weizenmärkte konnten die Verkäufe der Nacht und des frühen Dienstags abwehren und schlossen höher, sodass die zweitägige Rallye intakt blieb. Die Lücke im Eröffnungschart vom Sonntagabend bleibt aufgrund der Unsicherheit über die Fortschritte bei der Schwarzmeer-Getreide-Initiative weiterhin bestehen. Angeblich haben der russische Verteidigungsminister und sein Amtskollege in der Türkei am Dienstag Gespräche über die Ukraine-Vereinbarung geführt, bei denen es kaum Fortschritte gab. Die Maisfutures konnten die Schwäche der Nacht und des frühen Dienstags überwinden und den zweiten Tag in Folge höher schließen, wobei die am Sonntagabend entstandene Lücke nicht geschlossen wurde. Die Maisernte schreitet zügig voran: Am Sonntag lag der landesweite Fortschritt bei 76 %, und in den nächsten Tagen ist überwiegend trockenes Wetter angesagt, bevor ein West-Sturm Schauer mit sich bringt. Sojabohnen waren am Dienstag der Star der Show und legten kräftig zu, sodass sie zum sechsten Mal in Folge höher schlossen. Heute Morgen notiert der Weizen an der Cbot im Minus.

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Weizenpreis an der Matif

Weizenpreis an der Matif In den letzten Tagen ist der Weizenpreis international weiter unter Druck geraten. Die Kurse können sich aber aufgrund des schwachen Euro weiterhin gut halten. Die Nachfrage am Weizen Kassamarkt bleibt vor allem auf den vorderen Terminen zurückhaltend. Die Frage, ob Russland die im November getroffene Vereinbarung, die Getreidelieferungen aus der Ukraine weiterhin zulässt, verlängern wird, bleibt offen, da Russland versucht, auf eine Lockerung der Sanktionen des Westens zu drängen. Am Dienstag teilte der ukrainische Getreideverband mit, dass seit Inkrafttreten des Abkommens im August 6,8 Mio. Tonnen Getreide und Ölsaaten aus den ukrainischen Häfen verschifft wurden, was für die ukrainischen Landwirte eine wichtige Lebensader darstellt. Nach Angaben des ukrainischen Landwirtschaftsministers wurden in diesem Herbst bisher 6,2 Millionen Hektar Winterweizen gepflanzt, was etwa der Hälfte der letztjährigen Anbaufläche zu diesem Zeitpunkt entspricht.  

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EU-Weizenexporte

Die russische Agentur Sovecon hat ihre Prognose zur russischen Weizenproduktion gestern von 76,2 auf 75,4 Mio. t gesenkt.

Der MATIF Weizen hat sich nach der hohen Volatilität der letzten Wochen am Fronttermin bei rund 250 €/t eingependelt. Der September-Kontrakt läuft am nächsten Freitag (10. September) aus, sodass das Open Interest rapide abgenommen hat. Viele Marktteilnehmer haben ihre Position nun bereits auf den Dezember-Kontrakt gerollt. Die russische Agentur Sovecon hat ihre Prognose zur russischen Weizenproduktion gestern von 76,2 auf 75,4 Mio. t gesenkt. Dennoch liegt diese Schätzung noch über den WASDE-Zahlen vom August (72,5 Mio. t). Daher bleibt abzuwarten ob das USDA die Schätzung sogar wieder leicht nach oben korrigiert. Die EU-Weizenexporte lagen in der vergangenen Woche bei 328.317 t, sodass die Exporte im Vergleich zum Vorjahr nun rund 400.000 t höher liegen. Die Preise für den algerischen Tender über 400.000 t lagen Schätzungen zufolge bei circa $353/t CIF. Offizielle Zahlen werden von Algerien nicht veröffentlicht. Händlern zufolge soll jedoch die Menge aus Frankreich geringer als üblich ausfallen sein, da die geforderten Qualitäten nicht geliefert werden können. Stattdessen werden Lieferungen aus Polen und Deutschland erwartet. Tendenz: seitwärts  

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