Die Weizenpreise am Fronttermin verzeichneten einen Anstieg an der Matif um 3 €/t gegenüber der Vorwoche. HRW-Weizen aus Kansas reagierte auf das Kontrakttief vom Dienstag mit einem Anstieg von 35 1/4 Cents bis zum Wochenschluss. Die ist ein Zeichen der Erholung, das zuletzt im Juni beobachtet wurde. In dieser Woche wird sich zeigen, wie weit man in Frankreich mit der Aussaat gekommen ist. Dies konnten sich positiv auf die Weizenpreise an der Matif auswirken, wenn die Erwartungen nicht getroffen werden.
Inmitten der Marktbewegungen kamen Gerüchte auf, dass Russland seine Weizenexporte begrenzen könnte, um die inländische Versorgung zu sichern. Die Authentizität dieser Spekulationen bleibt ungewiss, doch sie wirken sich deutlich auf die Preisgestaltung aus. Die Fonds positionieren an der Cbot sich derweil defensiv mit einer Shortposition von rund 26 Mio. Tonnen. Parallel dazu schlossen Sojabohnen für Januar mit einem Rückgang ab. Die Maispreise konnten sich von dem neuen Tief erholen und einen leichten Wochengewinn erzielten. Die Preisentwicklung an der CBOT bleibt nahezu stabil. Der Start in diesen Monat war positiv, es der Ausblick, läßt hoffen, dass dieser Monat auch so endet.
Fazit (Conclusion): „Trotz schwieriger Prognosen aufgrund der geopolitischen Unsicherheiten und Gerüchte um Russlands Exportpolitik, endete die Handelswoche mit einer allgemeinen Preisstabilisierung und einer positiven Tendenz für den Weizenpreis an der Matif. Investoren und Landwirte blicken optimistisch auf die bevorstehenden Wochen