EU-Maisimporte auf Kurs, doch Importziel scheint unerreichbar

Diagramm der EU-Maisimporte, die dem linearen Durchschnitt folgen, mit einer prognostizierten Verfehlung des Importziels
Trotz stabiler Importe bleibt das Ziel von 24,8 Millionen Tonnen Mais für die EU in diesem Jahr unerreichbar, während die Preise bei 200 €/t stagnieren

Der Maispreis in der EU hat sich bei der Marke von 200 €/t stabilisiert. Der Kurs zeigt keine Anzeichen einer größeren Bewegung.

Die Importe in die EU folgen weiterhin dem linearen Durchschnitt. Es wird aber deutlich, dass das Importziel für dieses Jahr mit den aktuellen Trends nicht erreicht wird. Schätzungen gehen von etwa 17,5 Millionen Tonnen aus.

Während die EU-27 eine höhere Produktion von etwa 7 Millionen Tonnen als im Vorjahr verzeichnet. Der bevorstehende USDA-Bericht könnte neue Einblicke in die Produktion Südamerikas geben und somit direkten Einfluss auf den EU-Markt nehmen. Die Prognosen über die Erntemenge bei Safrina-Mais gehen auseinander, und es bleibt offen, ob das USDA diese Erwartungen in seinen Bericht einfließen lässt.“

Fazit (Conclusion): „Mit einer seitwärts tendierenden Preisentwicklung und Importen, die auf dem linearen Durchschnitt liegen, könnte der kommende USDA-Bericht wichtige Impulse für die EU-Maispreise liefern.“

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