Die neuesten Zahlen aus der Maisbranche zeigen eine bemerkenswerte Preisstabilität. Die Matif-Notierung hält sich weiterhin knapp unter der 200 €/t-Marke, trotz eines erwarteten Rückgangs in der Anbaufläche für die kommende Saison. Die Maispreise in den USA stehen weiterin unter Druck.
Anbauflächenrückgang
Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) prognostiziert einen Rückgang der Anbaufläche von 466.000 ha auf 455.000 ha. Einhergehend wird ein geringerer Ertrag von 9,64 t auf 8,81 t je Hektar erwartet.
Ausblick auf die Saison
Diese Zahlen bedeuten für das Gesamtangebot einen Rückgang von 4,5 Mio. t in der aktuellen Saison auf 4 Mio. t in der nächsten Saison. Die Ursache hierfür könnte unter anderem eine schlechte Auswinterung sein. Dennoch gibt es auch positive Signale, da ein Teil der Sommergerstenfläche möglicherweise auf Mais umgestellt werden könnte, was die Zahlen verbessern würde.
Optimistische Preisentwicklung
Trotz der Herausforderungen bleibt der Ausblick für die Maispreisentwicklung freundlich. Dies spiegelt sich in der konstanten Notierung an der Matif wider, die sich als resilient gegenüber den veränderten Anbauflächen erweist.
Die Maispreisentwicklung zeigt sich von Schwankungen in der Anbaufläche unbeeindruckt und behauptet eine freundliche Tendenz. Obwohl die kommende Saison Herausforderungen mit sich bringen könnte, deutet der Markt auf eine optimistische Preisentwicklung hin. Die Anbaufläche könnte sich in den kommenden Tagen weiter gegenüber den letzten Schätzungen verbessern. Das wiederum würde auf die Maispreise drücken.