Willkommen zum KS Agrar Morgen Report vom 23. Juli 2024. In diesem Bericht erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die aktuellen Marktentwicklungen und Preisänderungen auf den Agrarmärkten. Der Bericht umfasst die wichtigsten Rohstoffpreise und deren Schwankungen, die Handelsvolumen sowie relevante Marktanalysen.
Hauptteil
Weizen MATIF und CBoT
Der Weizenpreis an der MATIF konnte in den meisten Terminen leicht zulegen. Der September-Termin schloss mit einem Plus von 2,00 €/t bei 225,75 €/t. Auch die Dezember- und März-Termine verzeichneten Zuwächse. Am CBoT schloss der September-Weizen mit einem Plus von 5,25 ct/bu bei 548,00 ct/bu, was 184,90 €/t entspricht. Die Preise wurden durch einen ruhigen Handelstag gestützt, wobei die Erträge und Qualitäten in Süddeutschland weiterhin enttäuschen.
Mais MATIF und CBoT
Der Maispreis an der MATIF zeigt eine positive Tendenz. Der August-Termin stieg um 1,25 €/t auf 221,25 €/t. An der CBoT konnte der Maispreis ebenfalls zulegen, wobei der September-Termin um 9,75 ct/bu auf 400,25 ct/bu stieg, was 144,74 €/t entspricht. Die Nachfrage nach Mais bleibt stabil, was sich positiv auf die Preise auswirkt.
Raps MATIF
Der Rapsmarkt zeigt gemischte Signale. Der November-Termin durchbrach erneut die 500 €/t-Marke mit einem Anstieg von 7,00 €/t auf 501,50 €/t. Die Qualität des Rapses leidet unter niedrigen Ölgehalten, was zu einem leichten Rückgang der Erträge führt. Die Inlandsnachfrage hat sich jedoch leicht verbessert, was zu einer höheren Handelsaktivität und verbesserten Prämien führte.
Hafer CBoT
Der Haferpreis an der CBoT verzeichnete einen deutlichen Anstieg. Der Juli-Termin stieg um 8,50 ct/bu auf 345,25 ct/bu, während der September-Termin um 10,00 ct/bu auf 336,00 ct/bu stieg. Dieser Preisanstieg könnte auf eine erhöhte Nachfrage und spekulative Aktivitäten zurückzuführen sein.
Fazit
Die Agrarmärkte zeigen derzeit eine gemischte Entwicklung. Während Weizen und Mais positive Preisanstiege verzeichnen, bleibt die Qualität von Raps und die Nachfrage nach Hafer ein zentrales Thema. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Märkte in den kommenden Tagen entwickeln werden, insbesondere angesichts der Wetterbedingungen und der Marktnachfrage.