EU-Malzexporte: Aktuelle Marktanalyse und Preistrends

Grafik zu EU-Malzexporten mit wöchentlichen und gesamten Volumenänderungen im Jahresvergleich.
Die neuesten Zahlen der EU-Malzexporte offenbaren eine nachlassende Nachfrage. Entdecken Sie die aktuellen Trends und Preise im Malzmarkt und was sie für Produzenten und Käufer bedeuten.

Die Malzindustrie steht vor neuen Herausforderungen: Die jüngsten Exportzahlen aus der EU zeigen einen signifikanten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Diese Entwicklung wirft wichtige Fragen für den Markt der Braugerste auf und beeinflusst sowohl Angebot als auch Preisgestaltung.

Marktdynamik bei Malzexporten

Die aktuellen Daten legen offen, dass die Malzexporte der EU um 16,4 % (238.000 Tonnen) hinter den Zahlen des Vorjahres zurückbleiben. Selbst bei einer Betrachtung der 25. Woche ist ein Rückgang von 8,6 % im Jahresvergleich zu verzeichnen.

Preisentwicklung in Deutschland

In Deutschland bleibt die Situation auf dem Malzmarkt angespannt. Angebot und Nachfrage halten sich in Grenzen, mit spürbaren Auswirkungen auf die Preisgestaltung. Verkäufer erzielen Preise von etwa 340-345 €/t für das Berliner Programm, während Käufer mit Preisen von 355 €/t für Ware franko bayerische Station rechnen müssen.

Die Malzindustrie sieht sich mit einem schwächeren Exportmarkt konfrontiert, was direkte Auswirkungen auf die Preispolitik hat. Marktteilnehmer müssen sich an diese volatilen Bedingungen anpassen und strategische Entscheidungen treffen, um ihre Position zu sichern.

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Vergleich der wöchentlichen EU-Malzexportvolumen für die Saisons 2022/23 und 2023/24, mit einer Trendlinie für die aktuelle Saison.

EU-Malzexporte im Rückstand

Ein aktueller Bericht zeigt einen Rückgang der EU-Malzexporte in der Saison 2023/24. Werfen Sie einen Blick auf die neuesten Zahlen und erfahren Sie mehr über die möglichen Auswirkungen auf den Markt.

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