Autorenname: Lars Kuchenbuch

Ein weitläufiges Weizenfeld in den USA, mit einem Bauernhof und Silo im Hintergrund. Der USDA-Schriftzug ist im Himmel über dem Feld sichtbar. Weizenpreise USDA-Bericht EU-Exporte Rapspreise

Neuer USDA-Bericht: Prognosen zur globalen Welternte und Weizenpreise 2024-25

“Heute erwartet uns der USDA-Bericht, der erstmalig die weltweite Ernteprognose für das Jahr 2024-25 vorstellt und somit Weichen für den künftigen Markttrend setzt. Der vorhergesagte globale Weizenendbestand liegt dabei leicht unter dem Vorjahresbestand. Durch ansteigende Weizenpreise und frostbedingte Schaden in russischen Anbaugebieten rückt der Getreidemarkt in den Fokus. Außerdem lassen Ägyptens ansteigende Weizenkäufe und höchste US-Mais Preise seit drei Monaten auf einen dynamischen Markt schließen, während schwankende Rapspreise weiterhin durch Sojaöl beeinflusst werden.”

Das optimierte Zielwort dieses Beitrags wäre: “USDA-Bericht”.

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Krieg in der Ukraine illustration, trending on artstation

HRW-Weizenpreis sinkt, USDA zeigt fortschritt & EU-Kommission bring keine Zahlen

HRW-Weizen-Preise aus Kansas City nahmen am Dienstag einen Abwärtsdreh, der sich jedoch mit steigendem Kaufinteresse auf $6,64 erholte und 11 1/4 Cent unter dem neuen Höchststand des Montags (2024) lag. Die Situation war ähnlich an der Matif. Leider wurden keine Exportzahlen veröffentlicht und die EU-Kommission bleibt die Antwort schuldig. USDA-Daten zeigen, dass 47% des Sommerweizens gepflanzt wurden, was deutlich über dem Fünfjahresdurchschnitt von 31% liegt. Zudem zeigen Berichte von Agriculture and Agri-Foods Canada einen Weizenrückgang von 14 % im Vergleich zum Vorjahr auf 10,1 Mio. t (ohne Hartweizen). Der Hartweizenbestand sank sogar um 24% auf 1,65 Mio. t – ein 35-Jahres-Tief. Das Problem des sinkenden Lagerbestands ist global und lässt nur eine durchschnittliche globale Ernte erwarten. CBOT-Weizennotierungen sind stabil, während der Sojakomplex unter Druck steht. Trotz des morgigen Feiertags in Deutschland, werden moderate Gewinne an den Börsen erwartet. #Weizenpreis #USDA #EUKommission

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Farbcodierte Europakarte mit Weichweizenertragsprognose für 2024, basierend auf dem MARS Bulletin und Vergleich zu vorherigen Jahren. Weizenpreis Ertragsprognose MARS Bulletin Coceral

Aufwärtstrend im Weizenmarkt: Ertragsprognosen und Preisentwicklung

An der Matif geht es für die Weizenpreise aufwärts – mit einem Anstieg der neuen Ernte auf bis zu 228 €/t. Während der Fronttermin in die Abwicklungsphase eintritt und aus der Preisbetrachtung ausscheidet, liefern die neuesten MARS Bulletin-Erträge Grund für Optimismus. Mit Ertragszahlen, die sowohl die letzte Saison als auch die letzten Coceral-Berichte übertreffen, schaut die Agrarwelt gespannt auf die anstehende Ernte. Hauptteil: Marktanalyse und Prognosen Die jüngsten Prognosen des MARS Bulletins setzen die Erträge in der EU-27 auf 5,93 Tonnen pro Hektar – eine Steigerung, die auf eine Gesamtproduktion von 125,34 Millionen Tonnen hindeutet. Dies reduziert die Lücke zur Ernte 2023 auf nur noch 600.000 Tonnen. Regionale Ertragsperspektiven Spanien und Osteuropa könnten höhere Erträge als im Vorjahr verzeichnen, und Spanien scheint auf dem Weg zu einem durchschnittlichen Ertrag zu sein, sofern keine weiteren Schwierigkeiten auftreten. In Frankreich jedoch haben Analysten, in Übereinstimmung mit FranceAgriMer, eine Reduzierung des Ertrags auf 7,08 Tonnen pro Hektar prognostiziert. Charttechnische Entwicklungen Aus einer charttechnischen Perspektive hat sich der Markt kürzlich gewandelt: Von einer bärischen zu einer bullischen Lage. Dies könnte Kapitalanleger dazu veranlassen, dem Trend in den kommenden Tagen zu folgen. Fazit: Die Weizenpreise und Ertragsprognosen deuten auf eine freundliche Marktlage hin. Mit einer Erholung in Spanien und einer möglichen Annäherung an die Vorjahreserträge ist der Markt im Aufschwung. Die Umstellung von einer bärischen zu einer bullischen Situation könnte zusätzliches Kapital anziehen und den Markt weiter beleben.

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