Rohstoffmärkte: EU im Minus – US im Plus
Turbulente Zeiten an den Rohstoffmärkten: Während die Matif-Notierungen abstürzen, schafft die CBoT-Sojabohne den Sprung ins Plus. Ein detaillierter Blick auf die aktuellen Entwicklungen.
Turbulente Zeiten an den Rohstoffmärkten: Während die Matif-Notierungen abstürzen, schafft die CBoT-Sojabohne den Sprung ins Plus. Ein detaillierter Blick auf die aktuellen Entwicklungen.
Die Weizenpreise zeigen Stabilität in den USA, während sie an der Matif Verluste teilweise wettmachen. Die EU-Exporte hinken hinterher, und die Ernteprognosen sind düster. Erfahren Sie mehr über die aktuellen Trends und Herausforderungen.
Nach mehreren Verlusttagen zeigt der Matif-Weizen eine deutliche Erholung. Auch Raps und Mais verzeichnen leichte Gewinne, während die US-Weizenmärkte uneinheitlich schließen. Erfahren Sie mehr über die aktuellen Marktentwicklungen und die Auswirkungen auf den Agrarmarkt.
Die Produkte an der Euronext verzeichneten gestern durchweg Preisrückgänge. Besonders betroffen sind Weizen, Sojabohnen und Raps, was erhebliche Auswirkungen auf den Kassamarkt und die Gewinnspannen der Verarbeiter hat. Erfahren Sie mehr über die aktuellen Marktentwicklungen und die Herausforderungen in den wichtigen Anbaugebieten.
Trotz negativer Ernteberichte aus Europa bleiben die Matif-Weizenpreise unter Druck. Was das für den Kassamarkt und die weltweiten Weizenpreise bedeutet, erfahren Sie in unserem aktuellen Bericht.
Die Exporte von Weizen aus der EU sind ein wichtiger Indikator für die globalen Marktbedingungen und Preisentwicklungen in der Agrarwirtschaft. Dieser Artikel beleuchtet die aktuellen Exportzahlen und analysiert die Faktoren, die den Markt derzeit beeinflussen. Besonders im Fokus stehen die Entwicklungen in den USA, Russland und Ägypten. Aktuelle Exportzahlen und Markttrends Die Grafik zeigt die wöchentlichen Veränderungen des Exportvolumens sowie die kumulierten Exportmengen von Weichweizen aus der EU. Dargestellt sind die Exportdaten für die Jahre 2022/23 und 2023/24 sowie die Prognose für 2024/25. Zusätzlich ist eine lineare Zielkurve für die Exporte im Jahr 2023/24 abgebildet. Globale Einflüsse auf den Weizenmarkt Der Weizenmarkt erholte sich am Mittwoch, da der jüngste Preisrückgang weltweit zu erhöhten Käufen führte. Ägyptens GASC kaufte 770.000 Tonnen Weizen, wobei der Großteil aus Russland und Bulgarien stammte. Russland bleibt der weltweit günstigste Anbieter von proteinreichem Weizen auf FOB-Basis, jedoch ist US-amerikanischer Weichweizen inzwischen auf FOB-Basis günstiger als russischer Weizen. Wettbewerb auf dem globalen Markt Bei der ägyptischen Ausschreibung lagen die FOB-Preise sowohl der französischen als auch der rumänischen Anbieter deutlich über den russischen Preisen. Jordanien kaufte 60.000 Tonnen von einem 120.000 Tonnen Tender, während Algerien mitten in einem Tender über nominal 50.000 Tonnen Mahlweizen steckt und insgesamt 600.000 Tonnen kaufte. Die niedrigen Preise führten auch hier zu verstärkten Käufen. Deutsche Weizenernte und Prognosen In Deutschland startet die Weizenernte nur schleppend. Nach enttäuschenden Gerstenerträgen befürchten Experten ähnliche Ergebnisse für den Weizen. Der DRV prognostiziert für die kommende Winterweizenernte 19,482 Millionen Tonnen im Vergleich zu 21,15 Millionen Tonnen im Vorjahr. Die Erträge werden auf 7,52 Tonnen pro Hektar geschätzt, was geringfügig über den 7,49 Tonnen pro Hektar der letzten Saison liegt. Preisentwicklung und Angebotsseite Die Exporte in der ersten Berichtswoche entwickelten sich gut, vermutlich aufgrund von Restbeständen aus der alten Ernte. Die USA bleiben auf FOB-Basis mit 213 USD pro Tonne der günstigste Anbieter. Die Käufer versuchen derzeit, über Standardaufschläge den Eiweißgehalt zu sichern. Fazit: Die Exporte von Weichweizen aus der EU zeigen eine positive Entwicklung, während der globale Weizenmarkt von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird. Die Konkurrenz zwischen den Anbietern und die Entwicklungen in den Importländern spielen eine entscheidende Rolle für die Preisgestaltung. Die nächsten Wochen werden zeigen, wie sich die Ernte- und Marktbedingungen weiterentwickeln.
Der Weizenmarkt steht derzeit unter Druck, besonders durch die schwächeren Kassamarktpreise aus Russland. Ein Blick auf die jüngsten EU-Exportzahlen und die globalen Einflüsse auf den Weizenmarkt.
Der HRW-Weizen konnte einen starken Preisanstieg verzeichnen und den Verlust vom Mittwoch ausgleichen. Der französische Weizenexport wird voraussichtlich sinken, während russische Weizenpreise den Markt weiterhin beeinflussen. Erfahren Sie mehr über die aktuellen Entwicklungen und ihre Auswirkungen.
Die Preise für HRW-Weizen und US-Mais sind stark gefallen und haben ihre Tiefstände erreicht. Dieser Trend wird sowohl von den Futures-Märkten als auch von den aktuellen Erntebedingungen beeinflusst.
Der Weizenpreis am Matif für September 2024 zeigt eine rückläufige Tendenz und notiert derzeit bei 230,25 €/t. Eine detaillierte technische Analyse gibt Aufschluss über mögliche Kursentwicklungen und wichtige Unterstützungs- und Widerstandslevels.