Nach einem Rückschlag am Freitag haben Fonds wieder Verkaufspositionen aufgebaut, vor allem im Weizensektor. Die unsichere Lage durch Wetterprognosen und russische Exportbeschränkungen prägt den Markt.
Die Weizenfutures für den Dezember 2024 an der Matif zeigen starke Schwankungen. Welche Faktoren die Preise beeinflussen und welche Chancen sich für Händler ergeben, erfahren Sie hier.
Gestern konnten sich die Märkte für Weizen und Raps an der Matif leicht erholen. Trotz dieser positiven Entwicklung bleibt die Unsicherheit aufgrund unvollständiger Exportdaten der EU-Kommission und der Wettersituation in Russland und Frankreich bestehen.
Die Weizenmärkte stehen erneut unter Druck, nachdem das USDA Entwarnung gab und Weizen aus dem Schwarzen Meer preislich anzieht. Analysten diskutieren die möglichen Folgen für die internationalen Märkte.
Der neueste KS Agrar Morgen Report zeigt fallende Preise für Mais und Weizen trotz hoher Nachfrage. Die Ernteprognosen für die USA bleiben stark, während technische Marktanpassungen einen Abwärtstrend einleiten. Lesen Sie die wichtigsten Informationen und Markttrends für landwirtschaftliche Rohstoffe
Heute Abend veröffentlicht das USDA seinen Oktober-Bericht. Die Marktteilnehmer erwarten mögliche Anpassungen bei den Anbauflächen und Erträgen, insbesondere für Mais und Sojabohnen. Was bedeutet dies für die Preise?
Nach einem starken Anstieg haben die Weizenpreise an der Matif nachgegeben und sind sogar ins Minus gedreht. Erwartungen an einen bearishen WASDE-Bericht verstärken die Unsicherheit im Markt. Auch der Rapspreis war unter Druck, konnte sich aber erholen.
Die Weizen- und Sojamärkte stehen derzeit unter Druck. Während die Aussaat des Winterweizens in den USA planmäßig verläuft, bleibt das heiße und trockene Wetter in den Anbaugebieten ein Risiko. Auch der Sojamarkt befindet sich nach wie vor in einer Abwärtskorrektur, was sich auf die globalen Agrarrohstoffpreise auswirkt.
Trotz einer kurzfristigen Marktkorrektur bleiben die Wetterbedingungen in Südrussland und der Ostukraine ein wichtiger Faktor für die Entwicklung der Weizenpreise. Die Erträge in Russland bleiben unter den Erwartungen, und der Druck auf die Exporte steigt.
Die Weizenfutures erleben einen starken Anstieg, wobei der Dezemberpreis in Chicago erneut die 6,00 $-Marke überschreitet. Auch die Pariser Mahlweizenfutures profitieren von der Trockenheit in Südrussland und der Ostukraine.
