Der Rapspreis verteidgt die 600 €/t Marke
Zum Wochenauftakt verlor der Rapspreis erneut deutlich und testet die Marke von 600 €/t. Der erneute Kursrutsch wurde durch die Schwäche in den Pflanzenölen und Rohöl mitgezogen. Innerhalb der EU ist die Rapsverarbeitung zu Öl in dieser Saison gegenüber der Vorsaison rückläufig. Auch die Exporte aus Deutschland liegen mit 1,1 Mio. t 22% tiefer als in der letzten Saison. Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) führt den Rückgang der Rapsölexporte auf die gestiegene Nachfrage für die heimische Biodieselverarbeitung zurück. Der Verband geht davon aus, dass sich diese Entwicklung im Wirtschaftsjahr 2022/23 fortsetzen wird, da Biokraftstoffe auf Palmölbasis ab dem kommenden Jahr nicht mehr auf die THG-Quotenverpflichtung angerechnet werden können. Die UFOP erwartet daher, dass sich die Rapsfläche in der EU-27 auf dem derzeitigen Niveau von rund 5,8 Millionen Hektar stabilisieren wird. Tendenz. seitwärts
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