Autorenname: KS Agrar

Gestern brachte StatCan die neuen Ernteprognosen

Gestern brachte StatCan die neuen Ernteprognosen. Der Markt rechnete mit einer deutlichen Reduktion. StatCan taxierte die Rapsernte 21 in Kanada auf 14,748 Mio. t. Im letzten Jahr konnten noch 19,484 Mio. t produziert werden. Die Marktteilnehmer rechneten aber gestern vor der Schätzung mit deutlich geringeren Produktionszahlen. Deshalb blieb der deutlich Anstieg an der Börse gestern aus. Die Canola Futures an der ICE in Winnipeg haben gestern sogar nach den Zahlen ins Negative gedreht. Die Leinsaat Produktion wurde seitens StatCan ebenfalls von 578,000 t auf 415,500 t reduziert. Das verknappt das Angebot an Leinsaat noch weiter. Das Angebot an Pflanzenölen bleibt in dieser Saison weiterhin knapp. Die Preise für Palmöl sind in den letzten Woche, fast wieder bis an die Hochs aus April gestiegen.  “Insgesamt wird erwartet, dass die Palmöl Preise in der zweiten Jahreshälfte 2021 zurückgehen werden, da die Produzenten in die Hochproduktionssaison eintreten und die Palmölbestände in den nächsten Monaten ansteigen werden Tendenz: seitwärts

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Das BMEL rechnet im Erntebericht mit einer Produktionsmenge von 21 Mio. t Winterweizen

In den letzten beiden Tagen hat der Weizenpreis vor allem auf dem Fronttermin deutlich verloren. Das BMEL rechnet im Erntebericht mit einer Produktionsmenge von 21 Mio. t Winter-weizen. Dies wäre ein Rückgang gegenüber dem letzten Jahr von 3,5% und 9% im fünf Jahresvergleich. Der Sommerweizen spielt in dieser Saison keine Rolle, da die Herbstaussaatbedingungen sehr gut waren. Die Durum Fläche konnte in der letzten Saison deutlich zulegen. Die Fläche wurde um 9,9% ausgeweitet und im fünf Jahresschnitt sogar um 32,5%.  Auch die Erträge haben sich in dieser Saison positiv entwickelt. Im Schnitt konnten 5,75 t/ha geerntet werden. Die Qualitäten sind in dieser Saison leider je nach Region sehr inhomogen. Vor allem im Südwesten hat die Glasigkeit gelitten. Der rumänische Agrarminister meldete eine Rekordernte von 11,4 Mio. t, verglichen mit nur 6,4 Mio. t vor einem Jahr Dies ermöglicht einen exportierbaren Überschuss von 7 Mio. t. In den letzten Monaten war Rumänien der größte Verkäufer nach Ägypten. In den kommenden Tagen wird es der Markt schwer haben, den Widerstand bei 247 €/t  für Dezember zu brechen. Sollte es doch gelingen, wäre ein deutlicher Anstieg möglich

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Rapssaat Kassamarkt gibt leicht nach

In den letzten beiden Handelstagen sind die Rapspreise etwas rückläufig gewesen. Der Kurs notiert aber weiterhin auf hohem Niveau seitwärts. In der letzten Woche wurden in verschiedenen Ölmühlen Europas die Vermahlung unterbrochen oder kurzfristig eingestellt. Dies hat die Nachfrage vor allem auf den vorderen Terminen gebremst. Die europäischen Spotpreise für Rapsöl (RSO) erreichten in der vergangenen Woche ein Mehrmonatshoch, da die Aussetzung der Rapspressung in den Werken in Deutschland und Frankreich das Angebot einschränkte. Die Rapserträge wurden durch den gestrigen MARS-Bericht in Frankreich unverändert bei 3,22 t/ha belassen. Für Deutschland gehen die Experten von MARS immer noch von besseren Erträgen aus. Der Ertrag wird auf 3,76 t/ha beziffert im letzten Jahr lag dieser noch bei 3,68 t/ha. Für die kommenden Tage erwarten wir aktuell keinen neuen Impuls, der den Markt deutlich nach oben pushen kann. Sollten die ausgefallen Verarbeiter ihre Produktion wieder anfahren, könnte dies für eine wiedererstarkende Nachfrage sorgen. Tendenz: seitwärts

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Nachfrage aus Ägypten GASC und Algerien stützen den Preis

Nach einer schwachen Eröffnung gestern konnte der Preis im Tagesverlauf deutlich zulegen. Dies ist vor allem auf die abgeschlossenen Tender aus Algerien und Ägypten zurückzuführen. Ägypten GASC kaufte 180.000 t aus Rumänien und 60.000 t  aus der Ukraine zu einem Durchschnittspreis von  287,86 $/t Fob Schwarzmeerhäfen. Auch Algerien schloss gestern ihren Tender ab. Es wurden 250.000 t mit einem Preis zwischen 348 und 350 $/t gekauft. Damit wurde die erhoffte Nachfrage der Marktteilnehmer bestätigt.

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