Autorenname: Lars Kuchenbuch

MATIF Weizen September 2021 – Chartanalyse

Der Weizenkontrakt für September an der MATIF bewegt sich mehrere Tage um die Marke von 205 €/t um am Freitag unterhalb dieser Zone bei 201,50 €/t zu schließen. Die Unterstützungszone zwischen 205 – 203 erwies sich in der Vergangenheit als sehr widerstandsfähig. Das Durchbrechen dieser Zone kann als bärisches Signal gewertet werden. Der langfristige Aufwärtstrend könnte bei einer Umkehr bei circa 200 €/t beibehalten werden. Aktuell fehlt von der Nachrichtenseite jedoch der Druck für höhere Kurse. Das Open Interest (die gehaltenen Positionen von großen Marktteilnehmern) hat seit den Hochs bei 230 €/t abgenommen. Aktuell steht der Kurs bei 203 €/t bei einem Plus von 1,50 €/t. Der MACD ist nach wie vor nach unten gerichtet und auch das Momentum ist wieder eher negativ. Die Verkäufe Ende letzter Woche wurden von relativ hohen Volumina begleitet, was für eine signifikante Kursbewegung spricht. Fazit: Aktuell finden sich kaum Argumente für eine baldige Rückkehr höherer Kurse beim Weizen. Die 205 muss im Blick behalten werden, während ein Abverkauf bis auf 200 €/t realistisch erscheint.

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Coceral wagt langfristigen Ausblick zum europäischen Weizenmarkt

Während sich der Raps im Schatten des Sojaöls wieder nach oben bewegt hat, bleibt der MATIF Weizen auf den gewohnten Niveaus nahe der 205 €/t. Die Coceral äußerte sich zu den Klima– und Umweltzielen der EU. Die Agentur sieht die Ziele und Maßnahmen dabei äußerst kritisch für die… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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Das Sojaöl bestimmt die Rapspreise

Der MATIF Raps ist seit Anfang der Woche auf Erholungskurs. Gestern Abend schloss der August-Termin bei 507,50 €/t und hat damit seit dem Tief bei 480 €/t rund 6 % gewonnen. Besonders wichtig war charttechnisch das Überwinden der psychologisch wichtigen Zone bei 500 €/t. Diese gilt nun wieder als Unterstützung für eine Aufwärtsbewegung. Die Schwankungen im Raps werden weiterhin durch das Sojaöl bestimmt. Seit Jahresanfang… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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Bioethanolnachfrage bleibt Thema Nr. 1

Die MATIF Maispreise sind Ende letzter Woche nun auch deutlich gefallen und haben für den August-Termin einen Boden bei 240 €/t gefunden. Am Donnerstag und Freitag sind die Preise für den August um insgesamt 8,3 % von 257,75 €/t auf 236,25 €/t gefallen. Die nun eintretende Stabilisierung dürfte auch mit Blick auf die USA erfolgen, wo von teilweise Wetterschäden gesprochen wird. Die EU-Maisimporte betrugen vergangene… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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Weizenpreis stabilisiert sich

Die MATIF Weizenpreise konsolidieren seit einigen Handelstagen knapp über der Marke von 205 €/t. Der Abverkauf seit dem Hoch von 220 €/t ist damit vorerst gestoppt. Heute Morgen eröffnet die MATIF für den September-Termin bei 208 €/t und scheint vorerst nach oben zu laufen. Gemäß der MARS Schätzung wird der Weizenertrag in Deutschland… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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China nutzt niedrige Sojabohnenpreise

Die Nachrichtenagentur Reuters vermeldete, dass China 480.000 t Sojabohnen aus den USA gekauft haben soll. Die chinesischen Käufer sollen den Preisrutsch am letzten Donnerstag genutzt haben um die Ware günstig einzukaufen. Der Preisrückgang kann unter anderem auf den starken US-Dollar zurückgeführt werden. Die Sojabohnen sollen im Oktober verschifft werden. China hat in den ersten fünf Monaten des Jahres 2021 nun 21,5 Mio. t Sojabohnen aus den USA und 15,7 Mio. t aus Brasilien importiert. Diese Rückkehr auf den US-Markt ist nicht zuletzt auf den Phase-1-Deal zwischen den USA und China zurückzuführen, der den Handelsstreit abgemildert hat.

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MATIF September Weizen – Ist das die Umkehr?

Der MATIF Weizen hat zusammen mit den übrigen Agrarrohstoffen in den letzten Wochen einiges an Höhe verloren. Vom zwischenzeitlichen Hoch bei 220 €/t liegt der Preis nun nur noch bei rund 205 €/t. Nun scheint sich das Chartbild jedoch vorerst aufzuhellen. Die sich am Freitag abgebildete Candlestick-Formation könnte nun wieder für steigende Kurse sorgen. Die wichtige Unterstützungszone bei 205 €/t scheint ebenfalls zu halten. Heute Mittag wird die Eröffnung in Chicago nochmals spannend und inwiefern sich die europäischen Getreidepreise davon beeinflussen lassen.

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Türkei veröffentlicht Weizentender

Die türkische TMO hat einen Weizentender über den Kauf von 395.000 t Red Winter Wheat für Lieferung zwischen 19. Juli und 21. August ausgegeben. Die Gebote können bis 30. Juni abgegeben werden. Es sollen Frachten zwischen 20.000 bis 50.000 t geliefert werden. Die Andienungshäfen sind Derince, Iskenderun, Mersin, Izmir, Bandirma, Tekirdag, Samsun, Trabzon und Karasu. Zusätzlich wurde am Dienstag ein Tender über 320.000 t Futtergerste ausgegeben.

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Crash am Abend – Sojabohne verliert im Tief 100 ct/bu

Im gestrigen US-Handel ist es am Abend noch zu einem starken Kursverfall gekommen. Die Sojabohne fiel dabei zeitweise um bis zu 100 ct/bu. Heute Vormittag ist diese jedoch auf Erholungskurs und steht rund 50 ct/bu im Plus. Der Raps wurde an der MATIF davon ebenfalls beeinflusst und schloss bei 477 €/t. Der gestrige Absturz war letztendlich nur die bisherige Spitze des Abverkaufs der letzten Tage. Seit den US-Gerüchten über Lockerung der Biokraftstoffverwendung für amerikanische Öl-Raffinerien ist das Sojaöl auf Abwärtskurs. In diesem Sog fiel in den letzten Tagen auch die Sojabohne und der Mais an der CBot. In Europa war vor allem der Raps stark betroffen und verlor seit Mitte letzter Woche rund 11 %. Es wird spannend, wie die Chicago heute zur Eröffnung reagiert. Im bisherigen Handel stehen alle Produkte deutlich im Plus.

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