Autorenname: Lars Kuchenbuch

US-Maispreis auf dem Weg zum Allzeithoch!

In der langfristigen Betrachtung erscheint der jüngste Anstieg der US-Maispreise noch imposanter. In der obigen Grafik ist der Mais continuous Future an der CBoT auf Monatsbasis von 1990 bis heute dargestellt. Aktuell steht der Kontrakt an der CBoT bei 762 ct/bu. Das Allzeithoch aus dem Jahr 2012 liegt bei rund 825 ct/bu. Ein Blick auf die Bollinger Bänder und den RSI zeigen jedoch: Der Markt ist stark überkauft. Die Bollinger Bänder divergieren seit Mitte Februar und setzen diesen Trend scheinbar vorerst fort. Das zeigt, dass die Volatilität im Markt sehr hoch geworden ist und angesichts des Ausbruchs über das obere Band der Kurs auch eher als teuer zu bewerten ist. Der Abstand zum 20-SMA beträgt aktuell rund 330 ct/bu. Das ist ebenfalls auf Rekordniveau. Die weiteren Nachrichten aus Brasilien werden den Mais lenken. Bei schlechten brasilianischen Erträgen könnte es zu einer hohen Knappheit kommen. Der Markt preist das momentan aber bereits ein. Der MATIF Mais notiert ebenfalls in der Nähe des bisherigen Allzeithochs bei 279,50 €/t aus dem Jahr 2007. Fazit: Der Maispreis ist in den vergangenen Wochen selbst im Vergleich zu den anderen CBoT-Getreidefutures enorm stark angestiegen. Inwiefern die brasilianischen Probleme eingepreist bzw. die Erwartungen der Marktteilnehmer diesbezüglich ausgerichtet sind ist fraglich.

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Französische Weizenexporte brechen ein

Die EU-Weichweizenexporte betrugen in der vergangenen Woche 224.086 t und lagen damit leicht über der Vorwoche. Die französischen Weizenexporte außerhalb der EU sind derweil auf ein Neunjahrestief gefallen. Besonders die französischen Exporte nach Marokko und Algerien sind im vergangenen Monat stark gesunken… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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MATIF Mais Termin Juni 2021 läuft weiter nach oben – Chartanalyse

Der Mais Kontrakt für Juni 2021 an der MATIF setzt seinen Anstieg fort. Mitte April wurde das Plateau bei 222 €/t gebrochen. Seitdem ist der Kurs um weitere 12 % angestiegen. Technisch gesehen befindet sich der Kurs in einem überkauften Umfeld. Getrieben von den Sorgen um die brasilianische Maisernte ist ein Ende des Höhenflugs derzeit nicht abzusehen. Am Montag eröffnete der Kurs bereits mit einem kleinen Gap nach oben, welches gestern bestätigt wurde. Dadurch ist eine Unterstützungszone im Bereich von 242 €/t entstanden. Fazit: Der Mais wird sich weiter an den Nachrichten aus Brasilien orientieren. Die bisherigen Schätzungen von -10 Mio. t Maisproduktion könnte weltweit zu Knappheit und einem Anstieg der Preise führen. Gewissheit gibt es darüber aktuell aber noch nicht.

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Trockenheit in Brasilien hält an; US-Maisaussaat auf Kurs

Trotz einiger Erleichterungen am Wochenende in Teilen von Mato Grosso und Mato Grosso do Sul, bleibt der Großteil der zentralen brasilianischen Safrinha-Maisanbaufläche ohne Feuchtigkeit, bei hohen Temperaturen, die zu einem niedrigen Feuchtigkeitsprofil führen. Es sieht so aus, als würde sich die Trockenheit… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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Korrektur beim Weizenpreis, doch der Ausblick bleibt bullish

Die Weizenfutures sind an der MATIF gestern Abend kurz vor Handelsschluss eingebrochen. Der Mai-Termin verzeichnete ein Tagesminus von 6,5 %, während die neue Ernte am September-Termin lediglich mit –3,25 % aus dem Handel ging. Das Wetter ist nach wie vor die Orientierung für den Weizen. In den USA… — Exklusiver Inhalt des KS Agrar Rohstoffbriefs —

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Dürre in Brasilien treibt Maispreise

Die Dürre in Brasilien schert mittlerweile Sorgen vor einem großen Ernteausfall von bis zu 10 Mio. t. Die anhaltende Dürre in den Maisanbaugebieten Brasiliens hat die Analysten von Safras & Mercado dazu veranlasst die prognostizierte Ernte um rund 8 % zu reduzieren. Sollte es zu diesem Ausfall kommen, ist eine weltweite Maisknappheit nahezu unumgänglich. Die Frage ist, was in diesem Fall mit den umfangreichen chinesischen Maisimporten aus den USA passieren wird. Die Chinesen benötigen diese Mengen in der Regel für den eigenen Konsum, sodass diese dem Weltmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen. Aktuell steht der Maispreis an der MATIF zum Juli-Termin bei 681,75 ct/bu und für den Mai-Termin bei 738 ct/bu. Die MATIF steht ebenfalls im Plus mit 245,25 €/t für den Juni-Termin und 234,50 €/t für den August. Weitere aktuelle Informationen und exklusive Analysen lesen Sie morgen im KS Agrar Rohstoffbrief.

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Das Wetter bestimmt die Richtung beim Weizen

Die Weizenpreise steigen heute morgen sowohl an der MATIF, als auch in Chicago. Die anhaltende Trockenheit in den Northern Plains und Kanada unterstützt die Preise ebenso wie die verschlechterten Bestände von FranceAgrimer. Die Trockenheit sollte vor allem in North Dakota, Iowa, Minnesota und dem Eastern Corn Belt weiter anhalten. Die U.S. Hard Red Winter Gebiete sind ebenfalls zu trocken und werden laut Wetterbericht auch nur wenige Niederschläge in der nächsten Woche erfahren. Die ukrainischen Händler rechnen für das kommende Jahr dennoch mit einer erhöhten Weizenproduktion (27,7 Mio. t) und höheren Exporten (21 Mio. t) aus der Ukraine.

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Statistics Canada mit neuer Flächenschätzung

Die kanadische Statistikbehörde hat eine neue Flächenschätzung herausgegeben. Die Anbaufläche für Canola wird wohl zulegen, während die Weizenanbaufläche zurückgeht. Gemäß der Befragung der Landwirte werden 9,41 Mio. ha für den Weizen genutzt, was -7 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Schätzungen der Analysten lagen im Schnitt leicht höher bei 9,59 Mio. ha. Die Fläche für den Canolaanbau wird auf 7,81 Mio. ha angegeben. Das sind zwar 3,6 % über dem Vorjahreswert, liegen jedoch auch deutlich unter der Schätzung von 9,14 Mio. ha. Das ist die erste Erweiterung der Canolafläche seit 2017. Die Behörde vermeldete, dass aufgrund der hohen Nachfrage nach Ölsaaten und der daher steigenden Preise, der Canolaanbau für viele Landwirte attraktiver geworden ist.

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MATIF Weizen Termin September mit kritischem Chartbild auf Stundenbasis – Chartanalyse

Der Weizen-Septembertermin hat an der MATIF gestern 8 €/t verloren und schloss unter der 220er-Marke bei 218,75 €/t. Im Stundenchart zeigt das Chartbild mittlerweile ein eher bearishes Bild. Das Gap zwischen 220 – 222 €/t wurde zwar geschlossen, jedoch ist diese Unterstützung nach unten gebrochen worden. Möchte man eine Trendlinie ansetzen, wurde diese gestern zum Handelsschluss ebenfalls unterschritten. Der MACD hat bereits am Dienstag auf Stundenbasis ein Verkaufssignal erzeugt und dieses seither nicht mehr umgekehrt. Der Kurs steckt nun aktuell in der Wolke des Ichimoku, nachdem die übrigen Signale dieses Indikators bereits Verkaufssignale erzeugt hatten. Ein Durchbrechen der Wolke nach unten wäre technisch gesehen ein endgültiges Verkaufssignal. Doch wo kann ein Boden gefunden werden? Die Zone zwischen 205 – 207,5 €/t könnte als Unterstützung dienen. Besonders auf Tagesbasis wird diese Unterstützung ersichtlich. FAZIT: Der Weizen für September an der MATIF scheint nun etwas die Luft heraus zu lassen. Wir sind gespannt was der heutige Handelstag bringt.

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